Leichtathletik aus Leidenschaft
Stammvereine
Jahreshauptversammlung der LG Lippe-Süd

Am 14.3. um 19:00 findet die Jahreshauptversammlung der LG Lippe-Süd statt. Die Tagesordnung findet ihr hier zum Download. Des Weiteren eine zur Abstimmung stehende Ergänzung der Satzung_LG Lippe-Süd (farblich markiert).

Hier findet ihr das Protokoll Jahreshauptversammlung 2023

Beim Nachwuchs sind zumeist die Eltern engagiert dabei - hier mit der 4x100m-Staffel der LG Lippe-Süd
Für Lippe hätte es noch mehr sein können bei den Westfalenmeisterschaften

Nicht gerade vom Glück begünstigt wurde der lippische Nachwuchs bei den mit 350 Teilnehmern sehr gut angenommenen FLVW-Meisterschaften U14 in der Paderborner Ahorn-Sporthalle. Da führte die Lippe-Südlerin Greta Spieß im Kugelstoß W13 bis zum vorletzten Versuch überhaupt mit 8,84m die ganze westfälische Konkurrenz an, um dann noch mit einem „Ausrutscher“ der bis dahin Zweitplatzierten auf 9,21m geschlagen zu werden. Und im Weitsprung hatte sie lange das Feld angeführt, sich sogar noch einmal auf überragende 4,74m gesteigert, um dann noch mit 4,78m und 4,76m auf Platz 3 durchgereicht zu werden. Oder Newcomer Ben Krome, der sich im 6om-Hürdenlauf mit einer halben Sekunde Steigerung bis in die beiden Finalläufe gekämpft und dort mit 11,01s schon eine Medaille sicher zu haben glaubte, und dann noch um eine Hundertstel Sekunde auf die „Holzmedaille“ geschoben wurde. Oder Oskar Diestelmann (alle LG Lippe-Süd), dem nur ein gültiger Sprung über 1,49m im Hochsprung M13 fehlte, um Bronze zu bekommen, und dadurch sogar auf Platz 6 abrutschte. Oder die 4x100m-Staffel der LG Lippe-Süd, die – in Führung liegend – im letzten Wechsel abstoppen musste und dadurch ganz knapp den Staffeltitel an die LG Olympia Dortmund abgeben musste.

Das soll nicht heißen, dass es nur Pech gegeben hatte, denn zweimal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze für Lippe für insgesamt gerade 12 Mädchen und Jungen sind ein hervorragendes Ergebnis. Im Stabhochsprung gewann Emma Singh den W12-Wettbewerb mit sogar in Europa außergewöhnlichen 3,05m vor Leila Nurilina (beide LG Lippe-Süd) mit 2,20m und Raghad Shreteh (Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg) mit 2,20m. In W13 freute sich Lale Luise Mesch (LG Lippe-Süd) über 2,50m. Im Stabhoch-Wettbewerb M13 siegte Wolf Kröger mit 2,10m. Ben Krome (beide LG Lippe-Süd) wurde Zweiter im Kugelstoß M13 mit 9,44m, ebenso Linus Reinhard (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in M12 mit 7,21m. Außerdem konnten lippische Mädchen und Jungen – zumeist mit persönlichen Bestleistungen – noch elfmal mit den FLVW-Urkunden der besten Acht von Westfalen geehrt werden. Damit konnten die drei lippischen Vereine, deren Athleten sich für die erst zum weitenmal stattgefundenden U14-Meisterschaften qualifiziert hatten, doch noch zufrieden sein.

Alle Ergebnisse sind zu finden unter flvw/Termindatenbank

Gez. Klaus Brand

Viele neue Bestleistungen beim Detmolder Stabhochsprungabend

Am späten Sonntagnachmittag gab es für die U14 einen letzten Test vor den Westfalenmeisterschaften. Leila Nurullina(W12, Bild) nutze die Gelegenheit und konnte ihre Bestleistung auf 2,41m hochschrauben und wurde hinter Emma Singh, die locker über 2,91m flog, Zweite. Max Weber bestätigte mit einem guten Sprung über 2,61m seine aktuell gute Form. Marie Niemann (W13) übersprang 2,11m. Wolf Kröger & Ben Krome (beide M13) freuten sich beide über 2,01m. In ihrem allerersten Stabhochsprungwettkampf präsentierte sich Lotta Gühne (W11) mit übersprungenen 1,71m sehr gut. Auch unsere Jüngsten zeigten wieder hervorragende Leistungen: Márta Kemeny und Milana Kriete (W9) sprangen beide über 1,61m.

Alle weiteren Ergebnisse unter flvw.de

Kommenden Sonntag geht’s für Emma, Leila, Marla und Marie zu den Westfalenmeisterschaften. Hoffentlich ist auch bis dahin die Kapselverletzung von Lale verheilt, sodass sie auch bei der Vergabe des Westfalenpferdchens ein Wörtchen mitreden kann.

Die Teilnehmer in Paderborn freuen sich auf die gleich anlaufenden Schulungen
Enrico Krüger schaut genau hin beim Hürdenlauf
Auch Tempoläufe können Spaß machen, hier mit Klaus Brand
Erfolgreiche Nachwuchsförderung in Ostwestfalen-Lippe abgeschlossen

 Vor drei Jahren hatte es begonnen: Ein Kreis von engagierten Ostwestfalen-Trainern unter Koordination von Klaus Brand hatte sich vorgenommen, den Nachwuchs in den neun Kreisen zu fördern und mehr Jugendliche der Region auf ein höheres Niveau zu führen. Das ist in einem eher ländlich strukturierten Gebiet mit großen Entfernungen nicht leicht zu realisieren, wo man immer auf Fahrer angewiesen ist. Man wollte in zweiwöchigen Rhythmus und in jeweils anderen Hallen ein Angebot machen, das sich am Bedarf orientieren sollte. Für jede Veranstaltung über jeweils vier Stunden standen dann fünf bis sieben Trainer bereit, um alles abdecken zu können. – Gesagt – getan!

Im letzten Jahr war es schon erfolgreich gelaufen. Zwar musste man beispielsweise aus Rhaden im Norden oder Höxter im Osten oder Gütersloh im Westen lange Anfahrtswege in Kauf nehmen, um nach Paderborn, Bielefeld, Detmold oder Minden zu kommen, doch es waren durchschnittlich 54 Teilnehmer vor Ort.

In diesem Winterhalbjahr wurde es noch besser, denn in insgesamt neun Terminen kamen 556 Teilnehmer aus 22 Vereinen zusammen – das waren im Durchschnitt 61,8 pro Veranstaltung – um sich im Sprint, im Hürdenlauf, im Kugelstoß, Speer- oder Diskuswurf, Hoch-, Weit- und Stabhochsprung oder Mittelstrecke schulen zu lassen. Da aus der Trainer-Kerngruppe nicht immer alle konnten, war es für viele eine Ehre, einzuspringen und ihr Können zu zeigen. So waren insgesamt 21 Trainer einbezogen – das ist echte Teamarbeit mit hoher Identikationsstiftung für OWL!

Bei der letzten Veranstaltung in der Paderborner Ahorn-Sporthalle mit 71 Teilnehmern schulten Steffen Biermann, Patrick Nickel (Bünde-Löhne) und Tapio Linnemöller (Minden) den Sprungbereich, Enrico Krüger (Blomberg) den Hürdenlauf, Michael Striewe (Bielefeld) und Klaus Brand (Detmold) Sprint und Mittelstrecke und Peter Sjoerds (Herford) den Kugelstoß. Dieses Winterhalbjahr ist jetzt abgeschlossen.

Das Förder-Projekt hatte auch schon die FLVW-Spitze in Person von LA-Chef Bernhard Bussmann und Sportwart Hubert Funke beeindruckt: „So etwas könnten wir überall im Lande brauchen, um die Leichtathletik weiter voran zu bringen. Wir danken darum ausdrücklich dem gesamten Trainerteam für das tolle Engagement und allen Vereinen für die Mitarbeit. Weiter so!“

Gez. Klaus Brand

Die Jüngsten streben dem Ziel zu in der schmucken DBB-Kreissporthalle in Detmold
Viele Kinder sprangen erstmals im Winter in eine „richtige Sandgrube
Bei den Rundläufen auf der 100m-Runde gaben alle noch einmal alles
Ein spannender Leichtathletik-Nachmittag mit krönender Siegerehrung

Die älteren Leichtathleten haben ihre lippischen, ostwestfälischen und westfälischen Hallenmeisterschaften in diesem Jahr bereits sehr erfolgreich hinter sich, und nun waren die Kinder von 11 Jahren und jünger dran, um Kreismeistertitel bei den Kinder-Hallenbesten-kämpfen in der Detmolder DBB-Halle anzustreben. Leider war mit Ulrich Offel der eigentlich unentbehrliche Vorbereiter erkrankt, doch Annett Schmid und Marie-Theres Bornemeier sprangen in die Bresche, um zusammen mit VKLA Klaus Brand einen für Kinder und Eltern und Großeltern freudvollen Nachmittag durchzuführen, zu dem sogar Gäste aus dem Sauerland und Salzkotten gekommen waren. „Das wurde dann eine echte Werbung für die Kinderleichtathletik!“ resümierte dieser dann zum Schluss, „und wir danken ausdrücklich den 22 Kampfrichtern und Riegenführern aus jugendlichen Leistungssportlern, die für geregelte Abläufe beim Sprint, „Hürdenlauf“, Weitsprung, Hochsprung, Heulerwurf und Medizinballstoß gesorgt haben!“

Für die 10- und 11-jährigen Kinder gab es einen kindgerechten Sechskampf zu absolvieren, für die 8- und 9-jährigen einen Fünfkampf und für die U8-Kinder einen Vierkampf. Weil nach jeder Disziplin die Reihenfolge sich ändern konnte, war für Spannung bis zum Schluss gesorgt, und so hatten nicht nur die 70 gemeldeten Kinder ihren Spaß, sondern auch die Eltern, die sich mit Kaffee und Kuchen der von Guido Mertens und Inga Brand organisierten Cafeteria gütlich taten und mitfieberten.

Bis zu den abschließenden Rundläufen wusste niemand, wer die Mehrkämpfe gewonnen haben könnte. Angefeuert von gut gefüllten Tribünen, gaben die Kinder dort noch einmal alles. Und sie waren kaum wieder zu Atem gekommen, dann ging es auch schon mit den stimmungsvollen Siegerehrungen los, wo alle Kinder aufgerufen wurden und unter großen Beifall stolz ihre Urkunden präsentierten.

Kreismeister bei den Jungen wurden in M11 Raphael Horn (LG Lippe-Süd), in M10 Jonas Wolf (LG Lippe-Süd), in M9 Max Prüssner (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), in M8 Elias Liebig (LG Lippe-Süd), in U8 Aron Kemeny (LG Lippe-Süd).

Bei den Mädchen holten die Titel in W11 Charlotte Block (LG Lippe-Süd), in W10 Elli Fischer (LG Lemgo), in W9 Marta Kemeny (LG Lippe-Süd), in W8 Hannah Kamphausen (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), in U8 Clara Grieger (LG Lippe-Süd).

Da bei allen Teilnehmern an diesem Nachmittag aber eher der gemeinsame Kinder-Eltern-Spaß im Vordergrund stand, haben alle gewonnen, vor allem aber die Leichtathletik.

Gez.: Klaus Brand

Überzeugende Leistungen beim Springermeeting in Detmold

Das erstmals ausgetragene Springermeeting in der Kreissporthalle des Dietrich-Bonhoeffer-Berufskollegs brachte viele neue persönliche Bestleistungen und sogar einen Hallenrekord hervor. Neben den Ostwestfalenmeisterschaften der Jugendlichen und Männer & Frauen im Stabhochsprung, konnte sich auch der LG-Nachwuchs im Stabhochsprung und Weitsprung gut präsentieren.

Lale Luise Mesch überflog starke 2,75m und scheiterte sehr knapp an der folgenden Höhe. Damit schiebt sie sich wieder auf Position 1 der Deutschen Bestenliste der W13. Maximilian Weber (M14) freute sich über 2,65m, die für ihn ebenfalls Bestleistung bedeuten. Die 11-Jährige Emma Singh überquerte gute 2,95m. Ihre Mutter Desiree Bösebeck-Singh konnte sich mit 3,60m den OWL-Titel der Frauen sichern. Im Stabhochsprung der Männer stelle Aaron Thieß von der LG Bünde Löhne einen neuen Hallenrekord auf. Er gewann mit 4,45m den OWL-Titel vor Nils Hansen, der nach langer Verletzungspause 4,15m überquerte. Auch die jüngsten Stabhochspringer*innen konnten am frühen Samstagmorgen für ordentlich Furore sorgen. Die jüngsten Teilnehmerinnen Márta Kemeny und Milana Kriete ließen 1,65m bzw. 1,45m unter sich.

Im Weitsprung konnte Greta Spieß ihre Bestleistung auf 4,60m steigern und gewann den Wettkampf der W13. Ihr Trainingspartner Linus Pöhl (M13) sicherte sich den Sieg mit 4,47m vor Ben Krome mit 4,25m. Emma Singh sprang in der W12 knapp an die 4m Marke und konnte mit 3,96m den Sieg vor Marla Pohlmann (3,63m) verbuchen. In der weiblichen Jugend U18 sprang Julia Born mit 4,71m nah an ihre Bestleistung ran.

Lippe-Süd-Leichtathleten in Ostwestfalen eine Macht

Die Leichtathleten in Ostwestfalen haben mit ihren Hallen-Meisterschaften an zwei Tagen in Bielefeld und Paderborn ein Mammut-Ereignis hinter sich, das für die beteiligten Trainer und Betreuer mit bis zu achtzehn Stunden Einsatz eine große Herausforderung bedeutet hat. Für die Lippe-Südler haben sich die Meisterschaften trotzdem sehr gelohnt, denn in allen Altersklassen konnte man nicht nur gewichtige Worte mitreden, sondern sogar insgesamt 10mal Gold einfahren.

Am ersten Tag beeindruckte besonders die neue Startgemeinschaft Lippe-Brackwede, die über 4x200m mit Franke-Anstötz (Brackwede) -Emilan Schlieker (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) und Ole Herlemann (LG Lippe-Süd) mit 1:33,55s auf Anhieb die Qualifikation für die Deutschen U20-Meisterschaften schaffen konnte (Foto mit Coach Olli Dierks).

Dann wurde eine Dominanz der LG Lippe-Süd im Kugelstoß deutlich: Bei den Frauen gewann (natürlich) Marie-Theres Bornemeier mit 12,97m, die sich in einem Umstellungsprozess auf Drehstoß befindet. Dahinter aber gleich Sandra Albrecht, die auf 10,93m kam und als W35-Athletin Platz 2 belegen konnte. Mit der Drehstoßtechnik platzte auch der Knoten bei Jannis Brand, der in U18 auf hervorragende 13,31m kam. Damit hätte er die Westfalenmeisterschaften mit weitem Abstand gewonnen.

Diese Dominanz setzte auch auch am zweiten Tag fort: In W15 schleuderte Miranda Wolf die Kugel im letzten Versuch auf 10,40m und überholte damit die bis dahin führende Karolina Essing mit 10,28m. In W13 lagen Greta Spieß mit 8,56m und Romy Bergmann (LG Lage-Detmold auf den ersten Plätzen. Ben Krome mit 8,57m auf Platz 3 M13 vervollständigte das Bild noch. Er freute sich aber außerdem über den Sieg über 60mHürden in 11,72s und Platz 3 im Weitsprung.

Julian Krüger war gleich zweifach nicht zu schlagen: Über 60mHürden M14 in 10,04s und im Weitsprung mit 4,68m. Dazu Platz 3 im Sprint mit 8,31m und Platz 2 im Hochsprung mit 1,45m.Bemerkenswert in W12 Emma Singh: Eigentlich Stabhochspringerin, siegte sie im Hochsprung mit 1,35m. Adrian Mertens holte dreimal eine Vizemeisterschaft in Hoch, Stabhoch und Weit (erstmals über 5m). Wolf Kröger steigerte sich im 800m-Lauf M13 auf hervorragende 2:38,39min, Linus Pöhl konnte seine Titelambitionen mit drei ungültigen Versuchen im Weitsprung M13 leider nicht wahr machen, Paul Zisopulus kam erstmals im Weitsprung M12 mit 4,01m ebenso auf Platz 3 wie Oskar Diestelmann im Hochsprung M13 mit 1,40m. Julia Born holte in U18 zwei dritte Plätze:Mit 10,75s im Hürdenlauf und mit 4,59m im Weitsprung. Und diese Meisterschaften zeigten, dass der Stabhochsprung unter Tina Rother und Desi Singh immer mehr eine führende Rolle einnimmt: Neben dem Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg in W15 und W14 war die LG Lippe-Süd viermal ganz vorne: Maximilian Weber in M12 mit 2,60m, Wolf Kröger in M13 mit 2,00m, Lale Mesch in W13 mit 2,70m und Leila Nurilinna in W12 mit 2,20m vor Marla Pothmann mit 2,10m.

Zu guter Letzt gab es noch zweimal Staffelsilber: In U14 über die 4x100m in 58,35s (Kröger-Striewe-Diestelmann-Krome) und in U20 über die 4x200m in 1.58,48s u.a. anderen mit Julia Born und Berit Ringel.

Heuler-Würfe und Biathlon machen Lust auf Kinder-Leichtathletik

Seit vielen Jahren veranstaltet die LG Lippe-Süd nun schon mit eigens für Kinder konzipierten Disziplinen in der Horner Püngelsberg-Sporthalle ihre „Hallenmasters“, wo für die Leichtathletik begeistert werden soll. Mit einem „Hin- und zurück-Sprint“ über 30m, einem Minihürdenlauf, einem Heuler-Weitwurf, einem Zonenweitsprung vom Kastendeckel, einem Zielwerfen, beidbeinigen Schnelligkeitssprüngen und ein einem von den Ski-Wettkämpfen abgeguckten Biathlon wird ein Siebenkampf absolviert. Alle Disziplinen werden zusammen als Mehrkampf gewertet, wobei die Führung dauernd wechselt, und es spannend bis zum Schluss bleibt. Die Vereinsführung hatte auch diesmal komplett einem jungen Team die Organisation überlassen, das sich aus Sandra Albrecht, Marie-Theres Bornemeier, Jannika Hoffinger und Lina Stuckemeier zusammengesetzt hatte. „Und die haben das toll gemacht, und unsere Jugendlichen haben als Helfer und Kampfrichter sehr gut unterstützt!“ fasste Guido Mertens als Vorsitzender seine Eindrücke zusammen, und Kreis-Leichtathletik-Obmann Klaus Brand ergänzte: „Das war eine echte Werbung für die Kinder-Leichtathletik, zumal außer den Talentsichtungsgruppen noch Gastgruppen aus Bünde-Löhne und der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen dabei waren!“

Es war von Beginn an für die Eltern und Großeltern ein beindruckendes Bild, als das Orga-Team die 70 Kinder zusammen warm gemacht hatte, und diese dann mit viel Begeisterung Laufen, Werfen und Springen in vereinfachter Form erfahren konnten. Und wenn die Nervenanspannung bei den Eltern ihnen zu groß wurde, dann holte man Kaffee und Kuchen aus der Cafeteria von Iris Mertens und Inga Brand.

Dementsprechend herrschte eine harmonische Stimmung bei der gesamten – gerade dreistündigen – Veranstaltung, die sich auch darin äußerte, dass bei der Siegerehrung jedes Kind beklatscht und gewürdigt wurde.

Wer nun Appetit an der Leichtathletik bekommen hat, der hat am 18.2.24 Gelegenheit, sich auf höherer Ebene zu beteiligen . Dann werden nämlich in der Kreissporthalle Dietrich-Bonhoeffer an der Wittekindstraße in Detmold die „Kinderhallenbestenkämpfe“ veranstaltet. Für die 11 und 10-jährigen wird es dann einen Sechskampf geben, für die 8- und 9-jährigen einen Fünf- und für die 7- und 6-jährigen einen Vierkampf, alles mit kindgemäßen Disziplinen. Meldung möglich über die Vereine oder einfach kommen auf 11.00 Uhr in die Halle.

Für alle ein schöner Nachmittag, im Vordergrund das junge Orga-Team
Lina Stuckemeier und Jannika Hoffinger wäre alle Kinder auf
Weitsprung in Zonen
Julian Krüger holt völlig unerwartet Bronze über 60mHürden M14
Tristan Kolke (Bahn 2) beim Start über 400m

Fünfmal Edelmetall für Lippe-Südler bei Westfalenmeisterschaften

Über 800 Teilnehmer hatten sich für die zweitägigen westfälischen Hallenmeisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle qualifiziert, und die Lippe-Südler mischten mit zwei Titeln und weiteren dreimal Silber und Bronze munter mit: Peer Bornefeld ging als Favorit in den Stabhochsprung U20, sorgte dort aber für Herzrasen bei Trainerin Tina Rother, denn er riss zweimal die Anfangshöhe von 4m, ehe er in den Wettkampf fand und anschließend mit 4,30m klar gewinnen konnte.

Einen hervorragenden Einstand hatte die neue Startgemeinschaft Lippe-Brackwede (LG Lippe-Süd+LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen+SV Brackwede). Über 3x1000m freute man sich über den Titel U18 in 8:16,16min mit Erik Steinmeier-Eickmeier-Lewandowski, und in U20 über Platz 2 in 8:41,50min mit Pottmann-Tristan Kolke-Schlieker.

Für die größte Überraschung sorgte in M14 Julian Krüger. Mit 10,99s in seinem ersten Lauf über 60mHürden unter neuen Bedingungen qualifizierte er sich in Lage soeben für Dortmund und kam dann mit 10,82s knapp noch in das Finale. Dort nahm er sein Herz in beide Hände, verbesserte sich auf unglaubliche 9,86s und wurde damit mit Bronze belohnt! Ebenfalls Bronze ging an Maximilian Weber im Stabhochsprung M14 mit 2,50m. Miranda Wolf fehlte daran mit 10,10m im Kugelstoß W15 nur ein ganzer Zentimeter. Karolina Essing wurde hier Fünfte mit 9,92m. Nah ans Edelmetall mit Platz 4 kam Adrian-Silas Mertens (LG Lippe-Süd) mit 2,70m im Stabhochsprung M15. Jannis Brand stieß die Kugel U18 mit 11,60m auf Platz 5, Julian Krüger konnte sich mit 4,78m im Weitsprung M14 noch einmal auf dem Siegertreppchen wiederfinden. Tristan Kolke wurde Elfter mit 58,16s über 400m U20.

Alle Ergebnisse sind zu finden unter flvw/Termindatenbank

LG LIPPE_SÜD SORGT FÜR EINE KLEINE SENSATION!

Bislang kaum bemerkt, wachsen in der LG Lippe-Süd wieder einige sehr hoffnungsvolle Talente heran, die in 2023 herausragende Leistungen gebracht haben. Für die Lippische Landeszeitung waren diese Leistungen am 27.1. nur ein Mini-Artikel ganz unten auf der Sportseite wert. Hallooo?? DIESE BEIDEN MÄDCHEN SIND DIE BESTEN VON GANZ DEUTSCHLAND IN IHREN ALTERSKLASSEN – GEMESSEN AN ALLEN SPORTFESTEN DES JAHRES!

Dabei ist nicht einmal dieser kurze Artikel vollständig: Miranda Wolf (Jg. 2009) ist nicht nur im Speerwerfen, sondern außerdem im 200g-Ballwurf mit 62,50m die Nummer 1 der deutschen Bestenliste. Und eine noch Jüngere schickt sich an, ihrer Mutter Desiree (U18-Weltmeisterin) nachzufolgen: Emma Singh (Jg. 2012) darf bei Meisterschaften noch nicht starten, doch sie ist 2023 bei offiziellen Wettkämpfen jetzt schon 3,07m hoch gesprungen – so hoch wie wahrscheinlich kein Mädchen wenigstens in Europa…

gez. Klaus Brand

Oskar kann es nicht glauben: 1,49m!!
Hürden aufstellen in der Halle Werranger - überall sind die fleißigen Kampfrichter am Werk
Oskar überspringt mit 1,49m in M13 seine Körpergröße
Lippische Leichtathleten mit den Hallenmeisterschaften sehr zufrieden

Das Jahr ist erst ein paar Tage alt, und die lippische Leichtathletik hat schon ihre Hallenmeisterschaften in der DBB-Halle Detmold und in der Werreanger-Halle in Lage in einer zweitägigen Doppelveranstaltung durchgeführt. Der Kreis-LA-Ausschuss freute sich über insgesamt 232 Teilnehmern, „doch“ – so Wettkampfleiter Klaus Brand – „zur Wahrheit gehört auch, dass wir von Rheine, Wattenscheid oder Erkenschwick bis hin zu OWL 18 Vereine zu Gast hatten, die gerne gekommen sind, weil sie Qualifikationen oder einfach ein schönes Sportfest haben wollen. Dass dies mittlerweile so gesehen wird, liegt weitgehend an Wettkampfwart Ulrich Offel, ohne dessen Vorbereitung so etwas nicht möglich sein würde!“

Etliche Gäste dürften sich mindestens für die demnächst folgenden Westfalenmeisterschaften qualifiziert haben, doch auch bei den Lippe-Südlern gab es Beeindruckendes zu sehen:

Am erstaunlichsten präsentierte sich Oskar Diestelmann, der sich im Hochsprung um 15cm verbessert zeigte und mit 1,49m seine Körpergröße übersprang.

In M14 gewann Julian Krüger alle sechs ausgeschriebenen Wettbewerbe: Weit 4,88m-Kugel 8,25m Hochsprung 1,48m—60m 8,47s -60mHürden 10,99s. Jannis Brand siegte u.a. mit 12,09m im Kugelstoß, 5,30m-Weitsprung und 1,60m im Hochsprung fünfmal in U18. In M13 war Ben Krome in seinem ersten Wettkampf überhaupt in vier Disziplinen nicht zu schlagen; dazu sprang er 4,57m weit und lief die 60m in 8,74s. Und in W11 deutet sich mit Emilia Krüger ein hoffnungsvolles Talent an, denn 8,22s über 50m, 1,20m im Hoch- 3,90m im Weitsprung sind außergewöhnlich. In den Favoritenkreis beim FLVW drängten sich Miranda Wolf mit 10,33m Kugelstoß W15 (vor Karolina Essing mit 9,58m), Greta Spieß mit 9,03m Kugelstoß W12 oder Emma Singh mit tollen 1,40m im Hochsprung W12. Lina Stuckemeier distanzierte mit 9,19m im Kugelstoß U18 die weitere Konkurrenz.

Peer jubelt nach seinem Sprung über 4,30m

Westfalenmeisterschaften Teil I – Peer überfliegt 4,30m & Desi feiert Meisterschaftscomeback

Der erste Teil der Westfalenmeisterschaften ist Vergangenheit. Zwar ging es für die Lippe-Südler ohne Medaille nach Hause, aber die Freude über Bestleistungen überwog.

Peer, der eigentlich noch der U20 Klasse angehört, startete bei den Männern mit und freute sich vor allem über seine neue Bestleistung von 4,30m. Da er diese Höhe erst im zweiten Versuch übersprang, reichte es leider nur für die Holzmedaille. Mit guten Sprüngen und einigen technischen Veränderungen greift er voller Zuversicht nächste Woche Samstag erneut in Dortmund bei „seinen“ Westfälischen zum Stab und probiert dort sein erstes Westfalenpferdchen zu ergattern.

Auch Desiree freute sich über einen rundum gelungen Wettkampf. Nach wochenlangen Problemen mit Anlauf und Absprung, startete sie mit 8 Anlaufschritten in den Wettkampf. Sie überquerte damit 3,40m und entschied sich auf eine Anlaufverlängerung. Es klappt sofort und so gut, dass unsere Stäbe zu weich wurden.

Die zwei Nachwuchs-Mehrkämpferin Karolina Essing (W15) und Mehrkämpfer Julian Krüger (M14) starteten im 60m Sprint. Julian schaffte den Sprung ins Finale und freute sich über eine neue Bestleistung von 8,46 sek. und wurde damit 12. Auch Karolina lief ein tolles Rennen und belohnte sich mit einer neuen Bestleistung von 8,54 sek.

 

Emma Singh bei ihrem Sprung über 3,07m
Die erfolgreiche Nachwuchsgruppe der LG
LG- Stabis mit zwei Bestleistungen beim X-Mas Cup in Dortmund
Am Samstag fand der letzte Wettkampf des Jahres in Dortmund statt. Bereits um 11 Uhr ging der Nachwuchs in der Helmut-Körnig Halle an den Start. Emma Singh (W11) übersprang zunächst ihre neue persönliche Bestleistung von 3,02m und packte im nächsten Sprung nochmal 5cm mehr drauf. Das Resultat: 3,07m und Platz 1 im ersten Wettkampf. Auch Maximilian Weber (M13) freute sich über eine neue persönliche Bestleistung von 2,50m. Lale Mesch (W12) bestätigte mit 2,60m ihre derzeit gute Form und wurde Zweite hinter Adele Schneider. In der gleichen Altersklasse sprang Marie über 2,30m und freute sich beim ersten Versuch über 2,40m zu früh, denn die Latte fiel doch noch herunter. Ebenso über 2,30m sprang Leila Nurullina in der Altersklasse W11. Der jüngste Teilnehmer Till Zörlein (M11) sprang in seinem erst zweiten Wettkampf über 1,70m. 
Um 17 Uhr begann der dritte Wettkampf mit Nils Hansen (Männer) & Peer Bornefeld (MJU20). Nils sprang aus 8 Anlaufschritten über 4,30m und zeigte vor allem technisch große Fortschritte. Peer Bornefeld scheiterte leider drei Mal an seiner Anfangshöhe und beendete den letzten Wettkampf des Jahres mit einem OGV. 
Aufgrund der hohen Nachfrage des Wettkampfes konnten leider nicht noch mehr Springer*innen der Trainingsgruppe von Desi & Tina teilnehmen. Doch Marla, die offiziell zum 1.1. für unsere LG startet, feuerte fleißig an und hat ein paar tolle Fotos gemacht.
Bilder von der OWL Schulung vom 24.11.2023:
LG-Stabis eröffnen Hallensaison

Am Samstag fand der erste Wettkampf der Hallensaison statt. Für viele Springerinnen und Springer war dies der erste Wettkampf ihrer noch jungen sportlichen Laufbahn. Passend zum Wettkampftag sind die neuen Stäbe angekommen. Wir bedanken uns beim Lions Club, Jan Diekjobst, Bahhofsapotheke Detmold und Red Jerry und privaten Spenden für unsere neuen Stäbe, die direkt am Wettkampftag eingeweiht wurden. Der Vorsitzende vom Lions Club Detmold, Werner Klapproth, hat die Stabis besucht und von der Tribüne aus angefeuert. Ein Foto mit den neuen, glänzenden Stäben und den glücklichen Springer*innen durfte natürlich nicht fehlen.

Die von Ben Bornefeld, Desiree Singh und Tina Rother trainierten Springerinnen und Springer zeigten tolle Leistungen. Um 11 Uhr starteten unsere Jüngsten in den Wettkampftag. Für Till Zörlein (M11) blieb die Latte bei seinem ersten Wettkampf bei 1,90m liegen. Mia Begemann (W12) übersprang eine neue Bestleistung von 1,80m und Melina Herbst freute sich in der Altersklasse W10 über 1,70m. Inola—Marie Fleischhauer (W12) sprang über 1,50m. Unsere jüngsten Teilnehmerinnen sind gerade einmal 8 Jahre alt und erst seit wenigen Wochen beim Stabhochsprungtraining. Marta Kemeny sprang über 1,30m. Milana Kriete und Talea Feimann benötigte ein bisschen Unterstützung und übersprangen mit Hilfe 1,50m und 1,10m. Diese Ergebnisse sind natürlich aufgrund der kleinen Hilfestellung nicht offiziell. Direkt im Anschluss starteten Emma Singh, Leila Nurullina, Marla Pohlmann (alle W11) Maximilian Weber (M13), Marie Niemann (W12) und in ihren Wettkampf. Emma übersprang 2,90m und scheiterte sehr knapp an ihrer neuen Bestleistung. Maximilian sprang nach zwischenzeitlichen Anlaufproblemen über 2,30m. Leila und Marla sprangen über 2,20m. Für Marie gingen 2m in die Ergebnisliste ein.

Zu guter Letzt standen Nils Hansen (Männer) und Till Morawitz (MJU20) und unser Gast aus Gladbeck im Anlauf. Nils übersprang aus kurzem Anlauf 4,10m und gewann ein wenig Sicherheit zurück. Till, der einen Abend zuvor seine Volljährigkeit feierte, sprang über 3,70m und scheiterte knapp an der Einstellung seiner Bestleistung.

In diesem Wettkampf ging es vor allem darum Wettkampfluft zu schnuppern und wichtige Erfahrungen mit dem Überspringen der Latte zu machen. Die Hallensaison ist noch lang und es warten noch viele Wettkämpfe auf unsere Stabis.

Kinder-Andrang beim 41. SchiederSeelauf

Dauerregen vor dem 41.SchiederSeelauf hatten zunächst große Sorgenfalten bei den Organisatoren Guido Mertens und Klaus Brand hervorgerufen. Doch Streckenchef Horst Elkenkamp ließ sich ebensowenig vom Markieren der Strecke abhalten wie das Catering-Team unter Iris Mertens und Inga Brand vom Aufbau der Cafeteria oder Dirk Schafmeister beim Vorbereiten des Wettkampfbüros oder Familie Schäfers für den Zielkanal  als einige derinsgesamt 50 Helfer vor der Schule in Schieder.

Und alle wurden für ihren Einsatz belohnt: Zum Mittag hin hörte der Regen auf, und die Läufe mit insgesamt 252 Finishern (etliche Angemeldete hatten sich bei dem vorherigen Regen nicht getraut) konnten beginnen. Zwei Fakten stachen heute hervor: Zum einen gab es neben dem 10km-Hauptlauf mit 5km eine neue Strecke „für Anfänger und Genießer“ im Angebot, zum anderen waren mit 106 Kindern so viele Teilnehmer wie noch nie beim Schülerlauf dabei. Sportlehrer Sebastian Seewald hatte so viele Kinder der Grundschule Schieder motiviert, dass der Lauf über 800m sogar geteilt werden musste.

Darum seien die Kinder auch zuerst genannt: Bei den Mädchen kam Pia Dietel, Hayda Musazai in 3:28min und Ida Bunte in 3:41min (alle Grundschule Schieder) als Erste von 52 Konkurrentinnen ins Ziel, bei den Jungen waren es Paul Striewe in 3:09min, Paul Zisopoulus in 3:16min (beide LG Lippe-Süd) sowie Till Dreier in 3:18min (TSV Rischenau) unter 53 Konkurrenten. Von den jüngsten Sechsjährigen kamen Oskar Tschritter in 4:07 und Mila Husemann in 4:26min am schnellsten über die Strecke.

Beim 10km-Hauptlauf konnte sich Tobias Düben (TSVE 1890 Bielefeld) bald von der Konkurrenz absetzen und mit 34:26min einen überlegenen Sieg davon tragen. Platz 2 ging an Dmitrii Sidnev (vereinslos) in 35:53min, Platz 3 an Brian Gronemeier (TV Lemgo) in 36:18min. Mit Dr. Rudolf Hüls (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) und Siegmund Gedeon (DLRG Lemgo) kamen in 1:00,51 und 1:01,33 die ältesten Teilnehmer in M75, mit Johannes Kunz (M9, Lügde) in 55:08min und Linus Pöhl (M12, LG Lippe-Süd) in 47:55min die jüngsten Läufer wieder an der Grundschule an. Die weiteste Anfahrt hatte Kees de Vries aus Hoogezand (NL) nach Schieder gehabt.

Die Frauenklasse wurde ebenso eindeutig von Lisa Strohmann (LC Solbad Ravensberg) in 39:50min vor Jennifer Janele (Weserbergland Runners Derental) gewonnen, für die die Uhr bei 41:21m stehen geblieben war. Nur 5 Sekunden dahinter freute sich Sarah Metz (ebenfalls Ravensberg) über Platz 3 vor Katjana Quest-Altrogge (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in 43:26m.

Über die neu ins Programm genommenen 5km setzten sich bei den Männern Timo Schröder (SSV Germania Wehrden) in 20:23m, Luca Schäfers (LG Lippe-Süd) in 20:48m und Frank Henselmann (Eintracht Bielefeld) in 21:06min durch, während Stefanie Welling in 26:32m, Kati Bölefahr (Crossout Bielefeld) in 27:54m und Marietta Bossa (Only Fun) in 28:40m bei den Frauen die Nase vorn hatten.

Beim „Power-Walking“ über 5km dominierte Christoph Mügge (Sparkasse Pb-Dt-Hx) in 30:47min, gefolgt von Dimitri und Miroslawa Kurz in 35:31 und 36:01m und Uwe Kranz (TSV Bentrup-Loßbruch) in 35:46min

Die komplette Ergebnisliste unter https://my.raceresult.com/230907/results

Als Westfalenmeister strahlen um die Wette: Lina Stuckemeier (TV Horn-Bad Meinberg), Berit Ringel (TuS Eichholz-Remmighausen), Marla Koch (Ubbedissen), Lisanne Harns, Josefine Harms (SV Feldrom-Kempen-Veldrom), Karolina Essing (TuS Eichholz-Remmighausen), Melina Krahn (TV Blomberg)
Die mU14 mit Trainern und Eltern-Fanclub: Jakob Schlieker, Paul Zisopoulus (beide TuS Eichholz-Remmighausen) Paul Striewe (SV Feldrom-Kempen-Veldrom), Luis Krahn (TV Blomberg), Tim Peine (TV Bad Meinberg), Linus Pöhl, Oskar Diestelmann (SF Berlebeck-Heiligenkirchen), Julian Krüger (TV Blomberg), Wolf Kröger (SF Berlebeck-Heiligenkirchen), Toralf Mertens (TV Blomberg)

5008 zu 5001 Punkte: Mädchenpower bringt Westfalenmeistertitel

Ein Jubelschrei aus acht Mädchenkehlen hallte über das Stadion Stählerwiese in Kreuztal. Was war geschehen? Bei den Endkämpfen der westfälischen Mannschaftsmeisterschaften, hatten die Mädchen der LG Lippe-Süd in der weibliche Jugend U18, Gruppe 3, verstärkt mit dem SV Ubbedissen in einer Startgemeinschaft, nach drei Disziplinen fast schon abgeschlagen zurück auf Platz 4 zurück gelegen. Im Weitsprung hatten Lisanne Harms, Julia Born und Berit Ringel mit 4,39 bis 4,34m nicht ganz an ihre Bestleistungen anknüpfen können, im 100m-Sprint lieferten Josefine Harms und Marla Koch mit 13,11 und 13,32s gut ab, ebenso im Kugelstoß Karoline Essing und Lina Stuckemeier mit 9,36m und 9,22m. Das war bis dahin Platz 4. War ein Sieg in den beiden letzten Disziplinen noch zu schaffen?

In der 4x100m-Staffel gaben Marla Koch-Josefine Harms- Melina Krahn- Karolina Essing alles und gewannen mit 51,58s die beste Zeit in Gruppe 3. Auch die zweite Staffel gewann ihren Lauf. Jetzt lagen 4 Teams nur durch wenige Punkte getrennt fast gleichauf. Die 800m mussten die Entscheidung bringen, und hier gingen Marla Koch in 2:34,05min und Karolina Essing in 2:43,38min über ihre Grenzen hinaus. Und dann gab es ein sehr knappes Ergebnis: 1. und Westfalenmeister Stg. Ubbedissen/LG Lippe-Süd 5008 Punkte, 2. LAV Rheine 5001 Punkte, 3. TuS Vosswinkel 4995 Punkte. Der Jubel kannte keine Grenzen…..

Auch die anderen Jungen-Mannschaft mU14, Gruppe 2, schlug sich hervorragend: 

Man war als jüngstes Team noch soeben ins Finale gerutscht, doch man wollte mehr: Oskar Diestelmann sprang1,32 hoch (Wolf 1,28m), Julian Krüger lief mit 10,28s die drittbeste Zeit des Tages und steigerte sich über 75m auf 10,64s, Wolf Kröger verbesserte sich über die 60m Hürden um über eine Sekunde auf 11,34s, die 4x75m-Staffel kam in 43,41s in Ziel, Tim Peine warf den Ball 34m, Luis Krahn lief 11,28s über 75m, Linus Pöhl sprang 4,18m weit und Paul Striewe und Paul Zisopoulus lieferten über 800m mit 2:43,71 und 2:52,58min gute Zeiten. Unter dem Strich freuten sich dann alle, sich mit 5510 Punkten sogar auf Platz 6 wieder zu finden.

Für die LG Lippe-Süd war somit ein sehr schöner Saisonabschluss gelungen.

gez. Klaus Brand

Die Kreisauswahl freut sich auf den Wettkampf
Miranda Wolf vor ihrem Superwurf auf deutsche Jahresbestleistung

Deutsche Jahresbestleistung durch Miranda Wolf (TuS Eichholz-Remmighausen) beim OWL-Kreisvergleichskampf

Schon seit Wochen hatten alle ostwestfälischen Leichtathletik-Kreise darauf hin gefiebert: Kreisvergleichskampf im Stadion Russheide in Bielefeld. Und es wurde bei herrlichem Wetter eine Werbeveranstaltung für die Sportart mit vielen persönlichen Bestleistungen und spannenden Wettkämpfen, bei denen es hier nicht um Einzelsiege, sondern um Punkte für die eigene Kreisauswahl ging. Auch der Rahmen mit gemeinsamen Einmarsch, der Präsentation der Kreise und der reibungslosen Durchführung stimmte. Zwar mussten anschließend alle die Vormachtstellung des Kreis Paderborn anerkennen, der unter dem Strich den Siegespokal mit nach Hause nehmen durfte, doch auch der Kreis Lippe schlug sich mit Platz 3 hervorragend. Wäre bei den Lippern nicht ein Fehlstart in mU16 und eine Verletzung der jeweils Besten in wU14 gewesen, wäre ein sicherer zweiter Platz heraus gesprungen. Die Altersklassenwertung in mU12 wurde sogar überlegen gewonnen.

Für den absoluten Höhepunkt des Tages sorgte in W14 Miranda Wolf von der LG Lippe-Süd. sie schleuderte den Speer auf herausragende 43,53m – natürlich lippischer Rekord! Sie verbesserte die bisherige deutsche Jahresbestleistung um fast zwei Meter und war sogar dreimal über die bisherige Marke gekommen. Aber auch sonst gab es aus Lippe sehr Erfreuliches zu berichten: In mU16 siegte Karl-Luis Eickmeier (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) über 800m in 2:12,96min und zusammen mit Luca David-Jannis Brand(beide TV Horn-Bad Meinberg)—Leon Schirpke in der 4x100m-Staffel in 48,95s. Zum Schluss fehlte nur 1 Punkt am Altersklassensieg. In der mU14 gab es über 800m mit Paul-Theo Eickmeier (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in 2:28,38min und Julian Krüger (LG Lippe-Süd/ TV Blomberg), der die 60mHürden in tollen 10,19s herunter trommelte, sogar zwei Einzelsiege. Auch hier fehlten zum Schluß nur 3 Punkte am Altersklassensieg. Die mU12 wurde sogar von den lippischen Jungen dominiert, auch weil Pepe Reichinger (LG Lippe-Süd/TV Blomberg) mit 1,30m den Hochsprung gewann, und er zusammen mit Linus Reinhard-Jakob Schlieker-Paul Zisopoulus die 4x75m in 30,09s für sich entscheiden konnte. Paul Zisopoulus (LG Lippe-Süd/TuS Eichholz-Remmighusen) wurde Zweiter über 800m in 2:49,37min, Linus Pöhl (TV Blomberg) warf den Ball auf 41,50m, Wolf Kröger (SF Berlebeck-Heiligenkirchen) sprang endlich wieder 1,30m hoch.

Bei den Mädchen ragten neben der Speerwurfleistung von Miranda in wU4 Greta Spieß (LG Lippe-Süd/TuS Eichholz-Remmighausen) heraus, die sich mit 8,05m an die Spitze der westfälischen Bestenliste setzen konnte, und in wU12 Lena Hoppmann (LG Lemgo), die die 50m in sehr guten 7,61s vor Mauch (Paderborn) gewann und im Weitsprung auf 4,15m kommen konnte. Zweite wurde Karoline Essing (LG Lippe-Süd/TuS Eichholz-Remmighusen) im Kugelstoß mit 9,45m, Melina Krahn (TV Blomberg) lief 13,81s über 100m.

Alle waren sich nach der Siegerehrung einig: Das war eine tolle Veranstaltung! Beendet wird die Meisterschaftssaison nächste Woche, wenn es in Kreuztal um die westfälischen Mannschaftstitel geht. Lippe-Süd wird mit ingesamt zwei Mannschaften vertreten sein.

gez. Klaus Brand

Saisonabschlusspringen in Detmold
Zu einem ganz besonderen Stabhochsprungwettkampf wurde der von Desiree Singh und Tina Rother organisierte Saisonabschlusswettkampf der LG Lippe-Süd. Neben den Nachwuchsspringerinnen und Springer fanden auch zwei Gäste aus Bad Bentheim und Nordkirchen den Weg ins Lipperland.
Den ältesten und jüngsten Teilnehmer trennen 76 Jahre und beide sprangen gemeinsam in einem Wettkampf. 
Den Wettkampf eröffnete der erst 7-jährige Ben Singh mit einer tollen Leistung von 1,25m. Anschließend griff der 83-jährige Siegbert Gnoth vom TuS Gildehaus zum Stab und überwand 2,35m. Diese Höhe bedeutet eine neue Weltjahresbestleistung der Altersklasse M80. Auch der LG-Nachwuchs zeigte tolle Leistungen. So bestätigte Maximilian Weber in der M13 seine vor einer Woche aufgestellte Bestleistung von 2,45m und scheiterte knapp an der folgenden Höhe. Emma Singh sprang in der Altersklasse W11 über 2,85m. Leila Nurullina, ebenfalls W11, überwand 2,15m. Mia Begemann (W12) und Melina Herbst (W10) freuten sich beide über eine neue Bestleistung von 1,65m. Die Tagesbesthöhe erzielte unser Gast aus Nordkirchen. Alfred Achtelik nutzte die sehr guten Bedingungen und überwand zunächst die angestrebten 3,65m, die neue europäische Jahresbestleistung der Altersklasse M60 bedeuten, und anschließend sogar noch 3,75m.
 
Die Sprünge und weitere Fotos könnt ihr euch auf Instagram unter „lglippesued_pv“ anschauen.
Die 8 besten jugendlichen Zehnkämpfer in Deutschland: Till Morawietz (2.v.R.) als sechstplatzierter bei der Siegerehrung in Hannover
Deutsche Mehrkampfmeisterschaften in Hannover: Platz 6 für Till Morawietz im Zehnkampf der MJU20

Angereist war Till als 16ter der Meldeliste und belegte zum Schluss sensationell den 6. Platz mit 6.478 Punkten. Den Auftakt machte Till mit sehr guten 11,12s über die 100m, gefolgt von 6,80m im Weitsprung, 12,39m mit der Kugel und 1,80m im Hochsprung. Danach folgten noch 6 weitere Diziplinen mit 4 persönlichen Bestleistungen. 400m in 53,03s (PB) , 110mH in 16,04s (PB), Diskus 36,96m, Stab 3,80m (PB), Speer 49,39m (PB) und 5:16,85 über die abschließenden 1500m. Als weitere persönliche Bestleistungen sind in der jeweiligen Punktewertung dabei natürlich auch noch persönliche Bestleistungen im Drei-, Fünf-, und im Zehnkampf entstanden, wobei es sich bei der neuen Bestleistung im Dreikampf sogar um einen neuen Kreisrekord handelt. Diesen hielt bislang Malik Diakite der mittlerweile im erweiterten Bundeskader für den Zehnkampf ist. Till ist noch im ersten Jahr des Doppeljahrgangs der männlichen Jugend U20, so dass man auf das nächste Jahr gespannt sein darf.

Leider gibt es aber auch zwei schlechte Nachrichten von diesen Meisterschaften: Sowohl Ole Herlemann (MJU18) und auch Malik Diakite(M) mussten beide den Zehnkampf vorzeitig beenden, da sich bei beiden eine ältere Verletzung wieder bemerkbar machte und insofern die Gesundheit vorging.

Viel Spaß bei den Wettkampfpausen
„Diskus-Crew“ mit einer Fangruppe im Hintergrund
Jannis Brand hatte einen sehr erfolgreichen Tag
Die LG Lippe-Süd ist für die Zukunft gerüstet

Eigentlich war es ein perfekter Tag für die lippischen Einzelmeisterschaften der Leichtathletik im Stadion Lohfeld von Bad Salzuflen: Herrliches Wetter, vom Gastgeber LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen hervorragend präparierte Anlagen, gute Beteiligung und Stimmung. Aber die Veranstaltung stand kurz vorher auf der Kippe. Durch etliche Absagen hatten sich die Kampfrichter-Teams auf ein Maß reduziert, das eine Durchführung fraglich erscheinen ließ. Ohne ausreichende Kampfrichter kann Leichtathletik eben nicht stattfinden. Wettkampfleiter Klaus Brand versuchte also, viele anwesenden Eltern anzusprechen und zur Mithilfe zu bewegen. Bis kurz vor dem ersten Startschuss von Axel Offel konnte das aber noch abgewendet werden. Der KLA sagt dafür herzlichen Dank für das Einspringen und die Unterstützung der Kreiskampfrichter. Anschließend konnte eine von Ulrich Offel perfekt organisierte Meisterschaft stattfinden, mit eher dünneren Feldern bei den Älteren, zum Teil großen Feldern gerade bei den jüngeren Jahrgängen und einer Fülle von guten Leistungen. 

Ganz vorn zu nennen sind (nicht nur) aus LG Lippe-Süd-Sicht die 41,29m im Speerwurf W14 von Miranda Wolf, die 37,47m im Diskuswurf M15 von Jannis Brand, die 10,12m im Kugelstoß W14 von Karolina Essing oder die 24,18m und 23,24m im Diskuswurf W12 und M12 von Greta Spieß und Tim Peine. Mit der 4x400m-Staffel verpasste die Stg. Ubbedissen/Lippe-Süd (Koch-Koch-Ganster-Harms) mit 4:18,23min die Quali 2:16 für die DM nur knapp. In W10 sprang Emila Krüger 1,20m hoch, Marie-Theres Bornemeier siegte im Diskuswurf der Frauen mit 40,90m, Lina Stuckemeier im Kugelstoß U18 mit 9,84m, Oskar Diestelmann im Hochsprung M12 mit 1,33m oder die 4x75m-Staffel M13 (Kröger-Pöhl-Striewe-Krüger) in 42,96s und die 4x50m-Staffel (Krüger-Loyek-Weick-Ringel) in 32,70s. Aber es gab auch ganz knappe Entscheidungen, vor allem in den jüngsten Altersklassen: In M11 lag Linus Reinhard (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) mit 9,98s über 50m gerade 2/11s von Paul Zisopoulus (LG Lippe-Süd), In wU16 verwies die 4x100m-Staffel der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen (Oest-Schröder-Weiser-Wolf) mit 53,83s die LG Lippe-Süd (Harms-Essing-Born-Krahn) mit 54,23s auf Platz 2.

Alle Leistungen der 26-seitigen Ergebnisliste unter www.flvw.de/Termindatenbank.

Jetzt freuen sich alle auf noch zwei große Veranstaltungen in dieser Saison: Am 16.9. wird der Kreisvergleichskampf der OWL-Kreise in Bielefeld mit den jeweiligen Kreisauswahlen stattfinden, und am 23./24.9. wird das Westfalenfinale der Mannschaften in Kreuztal, wozu sich hoffentlich einige lippische Teams qualifizieren konnten, den Abschluss bilden.

Gez.: Klaus Brand

Thorsten musste zwischen Hoch und Diskus wechseln. D.h. Rückennummer ab und wieder dran.
Die "Silbermannschaft"

Ü50-Team der Startgemeinschaft Ostwestfalen-Lippe wird deutscher Vizemeister

Da es im DLV die Möglichkeit gibt, drei eingetragene Vereine als Startgemeinschaft antreten zu lassen, können sich auch kleinere Vereine mit Mannschaften auf höherer Ebene präsentieren. Die LG Lippe-Süd, die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen und die TG Herford hatten sich deshalb zur Stg. OWL-Lippe zusammen geschlossen, um ihr „Senioren-Potential“ zu nutzen und bei der Team-DM als „Ü50″-Mannschaft anzutreten. Das wurde zu einer herausragenden Erfolgsgeschichte, die mit DM-Silber gekrönt werden konnte, wie Mannschaftskapitän Joachim Liebig zu berichten weiß: Was für ein Finale am vergangenen Samstag in Troisdorf im Rheinland. Alle 6 qualifizierten Mannschaft in der Altersklasse M50 traten an und aufgrund der Vorleistungen war zu hoffen, dass für unsere StG bei guten Leistungen ein Platz in den Medaillenrängen machbar sein würde.

Nach Start im Weitsprung u.a. mit unserem exzellent aufgelegtem amtieren deutschen Meister Ulrich Ratsch mit 5.55m (Tagesbestleistung) sowie dem 800m Lauf – dominiert von Cord Eickmeyer in 2:17,91min -. das Team im Zwischenstand auf Platz 1. Es war klar, dass das Kugelstoßen vom ewigen Konkurrenten LG Kindelsberg-Kreuztal dominiert werden würde, aber unsere Athleten hielten dagegen. Thorsten Schäfers mit 11,54m und Neuzugang Karsten Kligge brachten wichtige Punkte. Über die 100m stellte sich unser deutsche Top Sprinter Jamie Hodgson – trotz nicht ganz auskurierter Verletzung – in den Dienst der Mannschaft und rannte bei brutalem Gegenwind mit 13,06s trotzdem eine Superzeit. Im Hochsprung sollte der Grundstein für eine Platzierung gelegt werden, was Ulrich Ratsch und Thorsten Schäfers mit Sprüngen über 1.58m auch eindrucksvoll gelang. Einen Wahnsinnlauf über 3000m legten Stefan Fromme als Sieger mit 10:25s sowie Marcus Biehl mit 11:03s hin. Alle Kandidaten auf die Medaillen lagen 2 Disziplinen vor Ende des Wettkampfes nun dicht beisammen. Im Diskuswurf festigten Michael Striewe sowie Thorsten Schäfers mit Würfen um 35m den Grundstein für eine Medaille. Nun begann das große Rechnen. Wieviel Punkte/Sekunden müsste die Staffel für einen sicheren Medaillenplatz bringen? In Besetzung Striewe-Ratsch-Eickmeyer-Schäfers wurden 54,22 Sekunden auf die Bahn gebrannt, der Jubel im Team war riesengroß. Erstmalig die Vizemeisterschaft nach OWL geholt. Hätten uns im Vorfeld nicht so viele Absagen ausgebremst, wer weiß, was noch möglich gewesen wäre? So waren sich alle einig – nach Bronze in der M40 und Silber in der M50 wollen wir nicht bis zur M60 auf Gold warten und starten bereits jetzt die Vorbereitungen auf 2024. Das Team wurde komplettiert durch Sven Cammarata, der seine Zukunft aufgrund der tollen Ergebnisse im Hochsprung wohl zukünftig neben der Langstrecke auch im Sprungbereich sieht, sowie Joachim Liebig (Weit) und Guido Mertens (Diskus).“

„Alle Männer waren im „Leistungsalter“ sehr erfolgreich in ihren Disziplinen. Nur einige sind heute noch wirklich aktiv. Dass man aber auch im fortgeschrittenen Alter nichts verlernt und noch hervorragende Leistungen bringen kann, dafür liefert dieser Erfolg ein schönes Beispiel. Das sollte Mut machen!“

Greta Spieß dominiert in W12 die Wurfdisziplinen
Die erfolgreichen Jungen mit ihren Trainern Klaus Brand und Enrico Krüger
Die „Stabi-Gruppe“ kann auf sich stolz sein
LG Lippe-Süd mischt bei erstmaligen FLVW-U14-Meisterschaften erfolgreich mit

In diesem Jahr wurden erstmalig eigene FLVW-Meisterschaften für die 12 und 13-jährigen Kinder veranstaltet. Austragungsort war das Ischelandstadion in Hagen, und große Teilnehmerfelder aus ganz Westfalen sorgten für eine tolle Atmosphäre .

Aus der LG Lippe-Süd hatten sich sogar zehn Mädchen und Jungen qualifiziert, und diese trumpften mit dreimal Gold und zweimal Silber sowie etlichen starken Leistungen groß auf. Greta Spieß gelang dabei WU12 Außergewöhnliches. Da sie sich momentan nicht mit ihren Sprint- und Sprungstärken präsentieren kann, hat sie sich in letzter Zeit die Wurfdisziplinen besonders angeeignet, und das sehr erfolgreich: Den Diskus schleuderte sie auf überragende 24,73m und holte damit mit über drei Metern Vorsprung den Titel. Im Kugelstoß verbesserte sie sich auf 7,79m und wird damit nochmals Westfalenmeisterin, und im Speerwurf wurde sie mit 21,70m noch Vierte. Lale Luise Mesch, die im Stabhochsprung W12 mit 2,61m die deutsche Bestenliste anführt, ließ sich mit 2,55m nicht den Titel streitig machen. Marie Niemann konnte sich mit 2,35m noch auf Platz 4 sichern. Und bei den Jungen M13 sorgte Maximilian Weber für weiteres Stabhoch-Edelmetall. Er gewann mit 2,45m Silber. Vizemeister wurde auch noch Tim Peine, der den Diskus auf 22,02m wuchtete und außerdem mit persönlicher Bestleistung von 7,55m Fünfter im Kugelstoß werden konnte. Wolf Kröger schrammte gleich zweimal mit vierten Plätzen an Bronze vorbei, denn im Diskuswurf M12 fehlten mit 25,90m im Speerwurf ein guter Meter, und im Diskuswurf nur fünf ganze Zentimeter. Oskar Diestelmann schaffte im Hochsprung M12 bis 1,32m alle Höhen im ersten Versuch und musste sich dann mit Platz 5 begnügen, und die 4x75m-Staffel konnte sich mit Diestelmann-Kröger-Peine und Krüger trotz nicht optimaler Wechsel unter 15 Staffeln mit 43,59s überraschend auf Platz 5 wiederfinden.

Gut schlugen sich Julian Krüger mit 10,76s über die 60mHürden im B-Endlauf M13 und Paul Striewe mit 2:44,91min über die 800m M12.

Bei Stabhochsprung konnte die die deutsche Bestenliste anführende Emma Singh trotz herausragender Leistung von 2,92m ebenso wenig gewertet werden wie Leila Nurulinna mit 2,35m, weil beide sich noch in W11 befinden.

Die komplette Ergebnisliste unter www.flvw.de/Termindatenbank

gez. Klaus Brand

Sommer-Meeting der LG Lippe-Süd macht Lust auf Rest-Saison

Das ganze Vereinsteam des TuS Schloß Neuhaus scharte sich zu Beginn des Sommer-Meetings der LG Lippe-Süd um das Mikrofon von Veranstaltungsleiter Klaus Brand und sang zusammen „Happy Birthday“ für den 16. Geburtstag ihrer Freya Brökling. Das war bei herrlichem Wetter der überraschende Auftakt für die 19.Auflage der Traditionsveranstaltung zur Vorbereitung auf den „Rest der Saison“, die mit 196 Teilnehmern aus 25 Vereinen sehr gut besucht war. Es ist auch ein Zeichen dafür, wieviel Spaß die Teilnehmer bei ersten Wettkampf nach den Sommerferien hatten.

Natürlich ragten auch die Leistungen der vielen auswärtigen Athleten heraus, die zum Teil von weit her gekommen waren: Über die 100m lief Pierre Bilo (TuS Dierdorf) bei den Männern 10,85s, Isabel Mayer (TV Wattenscheid) 11,81s bei den Frauen oder Samuel Franke-Göhausen (SV Brackwede) 22,99s in U18 über die 200m. Sarina Brockmann (LG Bünde-Löhne sprang bei den Frauen 6,02m, Jonas Burgmann (Fichte Bielefeld) warf den Diskus 44,51m weit, Simon Büthe (LC Paderborn) den Speer sogar 58,22m. Doch die heimischen Athleten standen dem in nichts nach und lieferten eine ganze Reihe von hervorragenden Leistungen ab: Till Morawietz Sprung in die Weitsprunggrube endete erst bei 6,87m, Michel Bögers Höhenflug über die Stabhochsprunglatte erst bei 4,50m – beide U20 – und der Speer in W14 von Miranda Wolf erst bei 41,28m – das ist die drittbeste Weite in Deutschland in diesem Jahr, die Beste ist immer noch die von ihr selbst mit 41,67m. Marie-Theres Bornemeier warf den Frauen-Diskus auf 40,72m und platzierte sich damit vor der neuen deutschen Meisterin W35, Sandra Albrecht, mit 36,80m, und Karoline Essing (alle LG Lippe-Süd) stieß die Kugeln W14 auf 9,59m. Von der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen ragten in M15 Leon Schirpke in M15 heraus, der die 100m in 12,05s herunter spulte, sowie Karl-Luis Eickmeier, der für die 300m 40,69s brauchte. Bruder Paul-Theo sprintete in M13 die 75m in 10,63s, und Lotta Rothe sprang in W14 1,44m hoch. Vom Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg schwangen sich Annika Klippenstein über 2,50m und Jana Biedermeier in W14 über 2,70m. In der LG Lemgo scheint ein neues Talent heran zu wachsen: Lena Hoppmann dominierte über die 50m W11 in 7,67s und sprang 4,30m weit. Und die Jüngsten ließen sich von der positiven Atmosphäre anstecken: Jonas Wolf (LG Lippe-Süd) sprang in M9 3,52m weit, Lia Fischer (Ubbedissen) in W9 3,43m. Greta Spieß stieß die W12-Kugel auf 7,67m, und Wolf Kröger (beide LG Lippe-Süd) warf den Speer auf 25,81m, womit beide ihre vorderen Plätze in Westfalen festigten. Ein großes Dankeschön möchte Vorsitzender Guido Mertens den 35 Kampfrichtern sagen, die bei sengender Sonne ihren Dienst mit Kompetenz und Engagement verrichteten, dem Wettkampfbüro von Jens, Arne und Tanja Brand, die trotz Druckerproblemen die Organisation sicher stellten, sowie der von Iris Mertens und Inga Brand geführten Cafeteria, die für das leibliche Wohl aller gesorgt hatten.

Die komplette Ergebnisliste unter www.flvw.de/Termindatenbank

Gez. Klaus Brand

Emma nimmt Anlauf und überspringt erstmalig über 3m
Die erfolgreichen Wettkampfkinder freuen sich über ihre Leistungen und Urkunden
Detmold fliegt in die Ferien – Ein erfolgreicher Start in die Ferien für unseren Nachwuchs!

Dieser Wettkampf war vor allem für Kinder gedacht, die noch nie einen Wettkampf bestritten haben. Im kleinen Rahmen und mit Unterstützung ihrer Familien konnte unser Nachwuchs glänzen. Allen voran die erst zehnjährige Emma Singh. Sie übersprang erst ihre Bestleistung von 2,81m legte nochmal 10cm drauf und überflog anschließend im zweiten Versuch auch über die magische 3m Marke. Mit sehr starken 3,01m gewann sie souverän den Wettkampf. (Notiz: Damit hätte sie sogar die Quali für die deutschen Meisterschaften der 15-Jährigen erreicht, aber aufgrund des Alters ist sie erst in 4 Jahren startberechtigt). Lale Mesch packte 1cm auf ihre Bestleistung drauf und übersprang 2,61m und wurde Zweite. Mit diesen Leistungen bauten Emma und Lale den Vorsprung in der deutschen Bestenliste aus und belegen mit teilweise großen Vorsprung Platz 1 in ganz Deutschland.

Marie Niemann jubelte über 2,31m und konnte ihre Bestleistung um 21cm steigern. LG-Mehrkämpfer Adrian-Silas Mertens freute sich über die Steigerung seiner Bestleistung auf 2,81m. Leila Nurullina und Max Weber blieben ein bisschen unter ihren Möglichkeiten. Beide sprangen 2,01m hoch. Auch Alicia Warzecha (W13) freute sich über eine neue Bestleistung von 1,91m. Für Mia Begemann, Melina Herbst und Marie Warzecha war dies der erste Wettkampf. Alle drei starteten in der Altersklasse W12 konnten tolle und sichere Sprünge zeigen. Mia sprang 1,61m, Melina 1,51 und Marie 1,31m hoch.

Nach dem Nachwuchswettkampf ging es auch für die Jugendlichen und Erwachsenen hoch hinaus. Trainerin Desiree Singh sprang ohne jegliches Warm-up & Training 3,21m. Peer Bornefeld (U20) flog über 4,01m und Michel Böger (U20) sprang zwar nur 4,21m doch erstmalig nahm er mit einen 4,75m langen Stab Anlauf und zeigte solide Sprünge.

Zwei Titel, ein Vize-Meister und ein Bronzeplatz bei den Westfalenmeisterschaften im Stabhochsprung

Am Samstag wurden die Westfalenmeisterschaften im Stabhochsprung in Horn-Bad Meinberg ausgetragen. Auch die LG Lippe-Süd zeigte wieder einmal hervorragende Leistungen. Michel Bögers Schrei war nach seinem Siegessprung kaum zu überhören. Er übersprang 4,40m und steigerte seine fast drei Jahre alte Bestleistung. Auch die folgende Höhe war denkbar knapp. Vizemeister wurde sein Trainingskollege Peer Bornefeld, der ebenfalls über eine neue Bestleistung von 4,10m jubelte. Nils Hansen wirkte mit seiner übersprungenen Höhe von 4,20m nicht sehr zufrieden. Doch bei Meisterschaften zählt (fast) nur die Platzierung. Er gewann die Männerklasse und nahm das Westfalenpferdchen von Silke Spiegelburg dankend an. LG-Mehrkämpfer Adrian Mertens konnte seine Bestleistung um 30cm steigern und freute sich über die Bronzemedaille in der Altersklasse M14.

Einen Tag zuvor dominierte auch der LG-Nachwuchs im Rahmen eines Einlagewettkampfes. Lale Mesch gewann den Wettkampf der Altersklasse W12 mit 2,40m. Nach dem Schulwettkampf am Dienstag, dem Mannschaftswettkampf am Mittwoch fehlte ihr am Freitag die nötige Energie für weitere Höhen. Die ein Jahr jüngere Leila Nurullina war wahrscheinlich die Überraschung des Tages. Sie steigerte ihre Bestleistung auf 2,20m und wurde Zweite. Marie Niemann übersprang exakt 2m und machte die Medaillensammlung perfekt. 

Michel jubelt über seine neue Bestleistung von 4,40m
Die erfolgreichen Stabis in Horn
Der LG-Nachwuchs legte vor und holte einen kompletten Medaillensatz
Till überraschend neuer Westfalenmeister im Diskuswurf
Die 4x100m-Staffel mit neuer Bestleistung
Jannis Brand steigert sich in Diskus und Kugel auf zweimal Bronze
Zweimal FLVW-Gold in U20 und W14 mit exakt derselben Weite in Lage

Die LG Lippe-Süd hatte zwar nicht alle Leistungsträger an Bord, doch die Westfalenmeisterschaften I und II an zwei Tagen vor der Haustür in Lage ergaben trotzdem unter insgesamt 1000 Teilnehmern herausragende Ergebnisse! Die Wettkampfanlagen waren durch den Ausrichter LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen hervorragende präpariert (jeweils Parallelanlagen für Diskus, Weit, Kugel, Speer), und die zahlreichen Kampfrichter (viele auch von uns) machten unter sengender Sonne einen tollen Job. Für uns langte es für zwei neue Meistertitel, vier dritte Plätze und 8  weitere Platzierungen unter den besten Acht.

In der W14 krönte Miranda Wolf nach starken Trainingsleistungen in den letzten Wochen ihre bisherige Entwicklung im Speerwurf mit tollen 41,16m. Das war nicht nur der überlegene Sieg mit über 11m Vorsprung (!!) und neuer Kreisrekord, das bedeutet gleichzeitig Platz 1 der aktuellen deutschen Bestenliste, wo sie sich vor Svea Funck (TV Jahn Walsrode) mit 40,37m setzen konnte. „Nebenbei“ wurde sie noch Fünfte im Kugelstoßen mit 9,09m und Sachse im Diskuswurf mit 22,37m. Der zweite Titel ging (wieder einmal) an Till Morawietz in U20, aber nicht, wie vermutet im Sprint oder im Weitsprung, sondern im Diskuswurf mit -erstaunlicherweise der selben Weite wie Miranda – von 41,16m vor Jungnitsch (Gladbeck) mit 39,70m. Leider konnte er das 100m-Finale nicht bestreiten und musste im Weitsprung aufgeben, doch dafür holte er noch Bronze, und zwar – im Kugelstoß mit 12,43m. Immer besser wird in M15 Jannis Brand. Im Diskuswurf steigerte er sich auf sehr gute 35,51m und wurde damit Dritter, und seine 4kg-Kugel wuchtete er fast einen Meter weiter als bisher auf 12,60m und wurde damit noch einmal Dritter (der Sieger war nur 15cm besser!). Noch einmal Bronze ging bei den Männern an Joel Hinze, der den Weitsprung trotz großer Schmerzen im Fuß mit 6,30m beendete und Manuel David mit 6,19m auf Platz 4 verwies. Doch auch bei den weiteren Podiumsplätzen war die LG Lippe-Süd vertreten: Josefine Harms konnte zwar ihre tolle Zeit von vor 3 Wochen nicht wiederholen und wurde mit 13,27s Achte im Sprint, doch mit 5,21m wurde sie Vierte im Weitsprung U18. Erik Steinmeier hatte in U20 wohl die größte Anstrengung des Tages zu absolvieren, doch er kämpfte sich bei über 30 Grad über die 3000m-Distanz mit 10:52,35min auf Platz 6.

Adrian Silas Mertens wurde im Speerwurf M14 mit neuer PB von 27,90m Zehnter, Tristan Kolke im 800m-Lauf mit 2:16,35min Elfter, und die 4x100m-Staffel U16 kam mit 54,42s auf Platz 15 von 28 Konkurrenten.

Alle Ergebnisse unter www.flvw/Termindatenbank

gez. Klaus Brand

Mit dem 100m Start beginnt der Zehnkampf der Jugend U20
Der Klappstuhl: Notwendig bei großen Teilnehmerfeldern und damit verbundenen Wartezeiten.
Gemischte Siegerehrung
Eine Super-Mehrkampfveranstaltung im Blomberger Stadion
Die Ostwestfalenmeisterschaften im Mehrkampf am 3. und 4.Juni 2023 waren eine Veranstaltung, wie sie in Blomberg eigentlich noch nie gewesen ist: Angefangen von einem Traumwetter über beide Tage, hatte man (weil es die einzige Veranstaltung in NRW als Qualifikationsnachweis für die „Deutschen“ war) Besucher von ganz OWL natürlich, aber auch aus Köln oder Münster oder Werne. Die für Mehrkampfverhältnisse hohe Zahl von 126 Teilnehmern freuten sich nicht nur über die hervorragend präparierten Wettkampfanlagen, sondern auch über eine tolle Cafeteria unter Iris Mertens und Inga Brand. Dazu hatten sich viele Mütter enorm ins Zeug gelegt und 20 Kuchen gespendet, die zusammen mit Waffeln, Würstchen und Getränken regen Absatz fanden. Herzlichen Dank im Namen der Kinder und Jugend-Abteilung dafür!
Das Wettkampfgeschehen lief harmonisch und in guter Stimmung ab. Hauptverantwortlich dafür war die Super-Vorbereitung von Ulrich Offel, aber auch die Einsatzbereitschaft der Eltern an den Wettkampfstätten, die zusammen mit zahlreichen Kreis-Kampfrichtern für eine kompetente, aber auch entspannte Wettkampfatmosphäre sorgen konnten. Wo sich eine Lücke auftat, konnte Veranstaltungsleiter Klaus Brand diese sofort mit hilfsbereiten Vereinsvertretern schließen. Die elektronische Zeitmessung unter Marco Müllers und Reinhard Faix funktionierte reibungslos, und Starter Axel Offel schickte Lauf um Lauf nach einem fast perfekten Zeitplan auf die Reise.
Unter diesen Voraussetzungen stimmten auch die Ergebnisse: Von den 34 zu vergebenen Kreismeistertiteln holte die LG Lippe-Süd allein 23 (!!) und bestätigte damit ihren Ruf als Mehrkampfhochburg, die LG Lage-Detmold Bad Salzuflen und die LG Lemgo jeweils 5 und der Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg 1 Titel.
Dabei wurden insgesamt achtmal (!) die Qualifikationen für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 3./4.9.23 in Hannover geschafft, darunter auch von Zehnkampfsieger U20, Till Morawietz mit 6017 Punkten. Die weitere Qualis gingen an die starke Truppe von Bünde-Löhne, die LG Kreis Gütersloh und an die TV Werne. 
Hervorragende Leistungen gab es zuhauf, und diese sind nachzulesen in den Ergebnislisten unter www.flvw/Termindatenbank. Zu erwähnen sind aber auf jeden Fall die Weitsprünge von Nils Hansen mit 6,55m, Till Morawietz mit 6,50m, Joel Hinze mit 6,45m, Ole Herlemann mit 6,43m oder die Steigerungen durchweg der „Halbstarken“ von U16 und U14 oder der Nachwuchskinder, wie zum Beispiel die Dreikampfsiege von Emilia Krüger in W10 oder von Jonas Wolf und Frieda Meister in MW9, von Sonja Dirßuweit in W8 oder von Adrian Liebig und Lena Hoppmann in MW11.
Schön wäre es, wenn sich die Aktiven und Eltern vor Ort allerdings mehr am Platzaufbau beteiligen würden. Man kann nicht nur die Vorbereitung einer solchen Veranstaltung als selbstverständlich hinnehmen! Von Freitagnachmittag an bis Samstagmorgen waren nämlich nur vier ganze „Vereinsbekloppte“ am Werk gewesen  (wie Vater und Trainer Enrico Krüger beklagte) – so positiv ansonsten auch alles gelaufen ist!
Die LG Lippe-Süd hat ihren Ruf als guter Ausrichter derartiger Veranstaltungen jedenfalls wieder einmal beweisen, wie ein zufriedener LG-Chef Guido Mertens abschließend feststellen konnte.
Fotos: Guido Mertens
gez. Klaus Brand
Premiere auf der Stabhochsprunganlage in Detmold

Nach wochenlanger Vorbereitung fanden nun an Christi-Himmelfahrt die OWL-Meisterschaften im Stabhochsprung statt. Nachdem man sich häufiger am Wochenende getroffen hatte, um die Anlage zu reparieren, die Anlaufmarkierung auf den Tartan zu sprühen, die Geländer zu säubern, um beste Bedingungen herzustellen konnte dank vieler Helfer*innen ein toller Tag gestaltet werden. Die 39 angetretenen Teilnehmer*innen hatten beste Bedingungen auf der Anlage. Sonnenschein, Rückenwind und ein tolles Publikum trieben die Athlet*innen zu super Leistungen. Zwischen den Wettkämpfen freuten wir uns über ein paar nette Worte des 2. Stellvertretenden Bürgermeisters Herrn Schüte, der gemeinsam mit Klaus Brand die Siegerehrungen durchgeführt hat.  Um 11 Uhr ging es für die Jungs der Trainingsgruppe Desiree und Tina los. Nils Hansen konnte seine Saisonbestleistung auf 4,40m steigern und freute sich über die Goldmedaille. Christopher Kaltenberg, der eigentlich nur 2x im Jahr zum Training kommt, schnappte sich einen Stab und übersprang 3,80m (Platz 3). Moritz Eins sprang aus kurzem Anlauf über 3,40m und wurde 4. In der männlichen Jugend U20 kam es zu einem spannenden Kampf der beiden Trainingskameraden Michel Böger und Peer Bornefeld. Michel kehrte nach 2,5 Jahren Verletzungspech zurück in den Wettkampf und übersprang 4,10m. Direkt dahinter sicherte sich Peer mit Einstellung seiner Bestleistung von 4m die Silbermedaille. Auch der LG-Nachwuchs zeigte herausragende Leistungen. So konnte Emma Singh (W12) das knappe Duell gegen ihre Trainingskameradin Lale Mesch für sich gewinnen. Beide übersprangen 2,60m, wobei Emma diese Höhe im ersten Versuch übersprang und Lale im zweiten. Für Lale war dies eine neue persönliche Bestleistung. In demselben Wettkampf sprangen Leila Nurullina und Marie Niemann beide über 2m und teilten sich den fünften Platz. Max Weber freute sich längerer Krankheitspause über 2,20m und die Goldmedaille in der Altersklasse M13. Auch zwei LG-Mehrkämpfer nutzen dies als Training. Manuel David sprang über 3,30m und wurde in der Männerklasse 5. Thorsten Schillmann sprang 2,70m und wurde in der MJU18 Vizemeister.

Wir bedanken und bei allen fleißigen Helfer*innen, Kampfrichter*innen und Zuschauer*innen, die diesen Tag zu einem ganz besonderen gemacht hat. Ein weiteres Dankeschön gilt auch der Lippischen Landesbrandversicherung AG, die die Medaillen gesponsert haben und uns gut mit Stühlen und Bänken ausgestattet haben.

Lippische Leichtathleten ganz stark in Ostwestfalen

Einen Tag nach den Meisterschaften für die U16/U14 ging es auch für die älteren Athleten um ostwestfälische Meistertitel. und auch hier erwies sich der Kreis Lippe im hervorragend präparierten Mindener Weserstadion als einer der leistungsstärksten Kreise, denn mit 12 Titeln bei der LG Lippe-Süd, 4 Titeln bei der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen und 1 Titel bei der LG Lemgo standen insgesamt 17 erste Plätze zu Buche. Eine ganze Reihe von Leistungsträgern scheint dabei schon in erstaunlicher Frühform zu sein: Die Mittelstrecken wurden von der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen dominiert: Bei den Männern lief Sergey Suchov aus Kasachstan die 1500m in herausragenden 4:08,24min, die 800m wurden von Kevin Ostermann in 2:01,35min gewonnen, und in der U20 schrammte Emilian Schlieker mit 2:00,84min nur ganz knapp an der magischen 2-Minuten-Marke vorbei. Silvia Wagenbach vervollständigte mit ihrem Sieg in 2:31,77min über 800m U18 das Bild. Und bemerkenswert auch die 77,06s von Dr. Rudi Hüls über 400m in der Klasse M75! Für viele erstaunlich waren die Siege in den meisten Sprintklassen durch die LG Lippe-Süd. In der weiblichen U18 knüpft Josefine Harms dabei mit 12,87s über 100m wieder an frühere Zeiten an und überzeugte mit der 4x100m-Staffel der Stg. Ubbedissen/Lippe-Süd in 50,30s. In U20 war Till Morawietz in 11,39s über 100m nicht zu halten, ebenso wenig wie Ole Herlemann in U18 mit 11,68s, der außerdem die 110mHürden in 15,27s klar für sich entscheiden konnte. Die LG Lemgo stellte mit Antonia Götzel über 200m bei den Frauen in 27,25s eine weitere Siegerin. Auch bei den Würfen zeigte sich eine Vormachtstellung der LG Lippe-Süd. Bei den Frauen gab es für Marie-Theres Bornemeier und Sandra Albrecht mit 14,64m und 11,12m im Kugelstoß und 41,01m und 38,15m im Diskuswurf sogar Doppelsiege. Bei den Männern gelang Gerrit-Justin Gröne beim Speerwurf mit 47,53m ein unerwarteter Sieg nach langer Abwesenheit. Hinzu kommen etliche zweite und dritte Plätze von Joel Hinze und Thorsten Schillmann bei Kugel und Diskus. Ein ganz starkes Bild lieferten die Lipper auch mit Titeln im Weitsprung ab: Till Morawietz sprang 6,62m in U20 Tagesbestweite, Manuel David gewann mit 6,20m die Männerklasse, und in U18 verbesserte sich Josefine Harms auf sehr gute 5,21m. Zweite Plätze gab es im Weitsprung für Ole Herlemann (alle LG Lippe-Süd) mit 6,19m und für Maya Schirpke (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in U20 mit 4,73m. „Eine stolze Bilanz“, meinten dann auch Klaus Brand und Axel Offel für ihre Athleten aus den Kreisen Detmold und Lemgo, die für weitere Ergebnisse auf www.flvw/Termindatenbank verwiesen.

Wieder eine Speer-Spitzenleistung aus der LG Lippe-Süd

Die Leichtathletik-Saison hat gerade erst begonnen, und schon setzt ein lippisches Mädchen eine beeindruckende Duftmarke: Miranda Wolf von der LG Lippe-Süd schleuderte den 500g-Speer in W14 in Dissen auf 40,27m. Diese auf den ersten Blick wenig auffallende Leistung wird sofort eine kleine Sensation, wenn deutlich wird, dass noch nie jemand in dieser Altersklasse in der Regionmit einem solchen Speer so weit geworfen hat, sie damit nicht nur einen neuen lippischen Rekord aufstellt, sondern sogar an Platz 1 der deutschen Bestenliste geführt wird. Hinter ihr landen Lena Sachse (TTL Ehrenfridersdorf) mit 39,29m und Alea Brunnen (TV Gelsenfeld) mit 37,70m. Das nächste Mädchen aus Westfalen kommt erst über 10m und 20 Plätze später in der Rangliste. Nur Daniela Heuer (LG Lemgo) hat 1999 – aber mit einem leichteren 400g-Speer – mit 45,50m weiter geworfen. Für Fachleute kommt diese Leistung des Schützlings von Klaus Brand (unterstützt vom Vater Sebastian) nicht so ganz überraschend, gab es doch immer wieder außergewöhnliche Wurf-Leistungen im Verein, die 1992 vom damaligen Westfalenrekord des 13-jährigen Christian Meschede mit 51,50m, über die Erfolge der Rudolf-Harbig-Preisträgerin Linda Stahl – u.a. mit einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2012 in London – bis hin zur deutschen U18-Meisterschaft von Marc Gast mit 64,44m kurz vor Corona reichen. Thomas Stienemeier, Landes-Disziplintrainer Speer aus Leverkusen, mutmasst schon seit Jahren, dass man in der LG Lippe-Süd manches richtig machen müsse, wenn immer wieder derartige herausragende Leistungen mit dem Speer erreicht werden. Über die weitere Entwicklung des Wurftalents aus dem kleinen ostwestfälischen Verein dürfte man im FLVW und darüber hinaus gespannt sein….

gez.  Klaus Brand

Norderney-Trainingslager der LG Lippe-Süd bringt Power für die Saison

Wie bereiten sich Leichtathleten auf die bald anstehende Saison vor? Für die Mädchen und Jungen der LG Lippe-Süd keine Frage: Das Kreisjugendheim Detmold auf Norderney muss es sein! Bereits zum 38. Mal ging es in den Osterferien mit insgesamt 60 Leuten ins Trainingslager auf die Nordseeinsel, um das Haus III zu belegen und sich täglich in fünf bis sieben Stunden im Laufen, Springen und Werfen zu üben und die Gesellschaft Gleichaltriger zu genießen. Zwar standen täglich auch Küchen- und Stubendienst an, zwar ist der Wind dort stärker als im Lipperland, zwar nahm der Muskelkater zu sowie die Kräfte allmählich ab, doch blieb die Stimmung stets oben, wozu natürlich auch wesentlich der wolkenlose Himmel den gesamten Aufenthalt lang beitrug. Weil hier – einmal im Jahr –  ehemalige Leistungssportler der LG Lippe-Süd schon traditionell dabei sind, die in NRW verstreut wohnen und mittlerweile schon wieder Kinder haben, standen sogar sieben Trainer zur Verfügung. Dadurch konnten drei große Gruppen optimal vorbereitet werden: Unter Marco Müllers,Thorsten Schäfers und Michael Striewe nahmen die Älteren von Männer bis U18, die „Starken“, ihre Ziele in Angriff. Im Stadion, am Strand, auf der Bunkerplatte oder auf Inselwegen ging es besonders um Technik, Sprintausdauer und Wurftechnik. Mal sehen, ob es für einige im Sommer im Mehrkampf oder sogar in Einzeldisziplinen für die Deutschen Meisterschaften reicht. Die „Halbstarken“, die Mädchen und Jungen von 12 bis 15, kamen unter die Fittiche von Klaus Brand und Enrico Krüger. Beide lobten den Einsatzwillen der Gruppe, für die es teilweise das erste Trainingslager war. Die Fortschritte besonders im Sprint, bei den Würfen und im konditionellen Aufbau waren offensichtlich. Vorsitzender Guido Mertens – der die Fahrt mustergültig bis hin zu den obligatorischen T-Shirts vorbereitet hatte – nahm sich zusammen mit Stefan Nolte der Kinder bis 11 Jahren an. Mit ihnen wurden vielseitig und auch in spielerischer Form Grundlagen gelegt, um die Wettkämpfe des Sommers gut bestehen zu können. Zahlreiche Eltern freuten sich währenddessen über einen erholsamen Urlaub am Nordseestrand in angenehmer Runde. Als es im Bus zurück ging, waren zumindest viele Kinder und Jugendliche bereits nach kurzer Fahrtzeit eingeschlafen. Für alle aber stand schon fest: Norderney 2024 ist natürlich fest eingeplant…

gez. Klaus Brand

Das Inselquartier
Mahlzeit
Aufwärmkreis am Strand
Dehnprogramm am Abend
Kleine Abkühlung
Das Trainerteam
Die "Großen"
Die "Kleinen"
Die "Halben"
...und alle zusammen
Volles Haus im Remikenhus bei der JHV
Die Geehrten mit dem neuen Vorstand Dr. Guido Mertens und Klaus Brand
Noch ein Jahr bis zur Halbjahrhundertfeier

Nach den letzten Corona-Jahren wollte die LG Lippe-Süd mit ihren neun Mitgliedsvereinen endlich mal wieder eine schöne Jahreshauptversammlung mit festlichem Anstrich durchführen, und es wurde ein „volles Haus“ mit Kaffee und Kuchen im Remikenhus, dem Dorfgemeinschaftshaus von Remmighausen. Nachdem Vorsitzender Dr. Guido Mertens alle herzlich begrüßt, den umfangreichen Jahresbericht auf den Tischen mit „Ehrentafel“, Presseschau oder „Ewiger Bestenliste“ erläutert und die eigenen Veranstaltungen im letzten Jahr entsprechend gewürdigt hatte, ergänzte Sportwart Klaus Brand den Rückblick. Er hob hervor, dass die Erfolge bis hin zu deutschen Meisterschaften durch Marie-Theres Bornemeier, Till Morawietz, Ole Herlemann und der Ü40-Mannschaft weiterhin gegeben seien und machte die Bedeutung auch im FLVW mit neun ersten Plätzen deutlich. Erstaunlich sei dabei, dass die Teilnehmer allmählich andere werden, denn immer mehr jüngere Namen würden ins Rampenlicht drängen. Die bisherige Machtstellung aber würde bleiben, was allein durch bisher schon sechs Titelträger bei den Hallenmeisterschaften im Jahr 2023 belegt sein würde. Dann boten die Kaffeetafel von Iris Mertens und eine Fotoserie vom letzten Wettkampfjahr Gelegenheit für „allerlei Schnack“, und anschließend wurden die weiteren offiziellen Punkte abgehandelt: Nach dem Kassenbericht vom Vorsitzenden und der Kassenwartin Alvina Schäfers wurde einstimmig Entlastung erteilt, wurden Dr. Guido Mertens als 1. Vorsitzender und Klaus Brand als Sportwart ebenso einstimmig wieder gewählt, wie der Haushalt 2023 mit einigen zusätzlichen Änderungen zur Einnahmenseite genehmigt wurde. Abschließend gab es noch Besonderes: Zunächst freuten sich die besten Mädchen und Jungen über geschmackvolle Glaspokale, und dann wurde Andreas Ruttner verabschiedet. Der Mann aus Horn hatte seit 1985 über 28 Jahre die Kasse geführt und die Treue gehalten. Als Dank dafür wurde er zum Ehrenkassenwart ernannt und in einen „Tempel der Gastlichkeit“ eingeladen. Und auf ein nicht alltägliches Ereignis wollte der Vorsitzende schon jetzt hinweisen. Im nächste Jahr wird die LG Lippe-Süd ein halbes Jahrhundert alt !  Bis es aber soweit ist, freuen sich alle jetzt erst einmal auf das Ostertrainingslager auf Norderney und dann auf die neue Saison, die am 1.Mai mit der Bahneröffnung in Bad Salzuflen beginnt.

Greta Spieß mit dreimal Edelmetall
Eingerahmt von den Trainern Enrico Krüger und Klaus Brand präsentiert sich stolz die 4x50m-Staffel M12/13 mit Julian Krüger, Oskar Diestelmann, Paul Striewe, Linus Pöhl
Eine Hundertstel Sekunde fehlte am Doppel-Gold

Westfalenmeisterschaften für die U14 hatte es bisher nicht gegeben, aber es gab zum Auftakt großen Andrang. 330 Teilnehmer der Jahrgänge 2010 und 2011 waren im Paderborner Ahorn-Sportpark zugelassen worden. Greta Spieß von der LG Lippe-Süd hatte einen ganzen „Verwandten-Fanclub“ mitgebracht, und das sollte sich auszahlen: Hatte sie zunächst überraschend das Kugelstoßen W12 mit 6,78m gewonnen, so hätte es beinahe „um Haaresbreite“ ein zweites Gold gegeben, denn im 60m-Endlauf fehlten ihr mit 8,55s nur eine Hundertstel Sekunde hinter Laeli Eret Kruse (Minden). Doch damit nicht genug, denn im Weitsprung steigerte sie sich auf hervorragende 4,41m, womit sie mit Bronze ihr drittes Edelmetall erringen konnte. Damit wurde sie eine der erfolgreichsten Teilnehmerinnen dieser neuen Meisterschaften.

Doch auch die weiteren Schützlinge von Klaus Brand, Enrico Krüger und Tina Rother/Desi Singh hatten etwas zu bieten, und zwar mit ausschließlich persönlichen Bestleistungen: Lale Mesch holte Silber im Stabhochsprung W12 mit 2,30m, Linus Pöhl schrammte mit 4,31m im Weitsprung M12 nur knapp an Bronze vorbei, Oskar Diestelmann schob sich mit 1,28m im Hochsprung M12 auf Platz 4, ebenso wie Maximilian Weber mit 2,30m im Stabhochsprung M12, die 4x50m-Staffel mit Julian Krüger, Oskar, Paul Striewe und Linus wurde als jüngste Staffel in einem großen Feld mit 29.55s Fünfte. Linus Pöhl konnte sich mit 2.51,58min über 800m M12 – knapp vor Paul Striewe mit 2:51,73min – noch auf einen Podestplatz kämpfen. Julian Krüger verbesserte sich über 60m M13 auf 8,79s. Diese Ergebnisse kommen nicht von ungefähr und zeigen, dass man bei der LG Lippe-Süd schon länger an der nächsten Generation arbeitet. Mit viermal Edelmetall und weiteren vier Platzierungen unter den besten Acht bei diesen Meisterschaften hat man schon jetzt den Anschluss an die westfälische Spitze hergestellt.

Gemeinsames Aufwärmen
30m Sprint
Start zum "Langstreckenlauf"
Kinder-Leichtathletik-Event bringt Spannung bis zum Schluss

„ Das war ein richtig geile Veranstaltung“ rief ein Vater mit einem Mädchen an der Hand beim Hinausgehen aus der Detmolder dbb-Kreissporthalle Veranstaltungsleiter Klaus Brand zu. Das Mädchen präsentierte dabei stolz eine Urkunde, die es soeben auf der Siegerehrung vor allen Eltern bekommen hatte. Den freute das Lob sichtlich, denn hier hatten soeben die Kinderhallenbestenkämpfe stattgefunden, auf der die 10 und 11-jährigen Kinder einen Sechs-, die 8 und 9-jährigen Kinder einen Fünf-, und die 6 und 7-jährigen Kinder einen Vierkampf absolviert hatten und sogar Gäste aus Witten und Bielefeld gekommen waren. Kreis-Wettkampfwart Ulrich Offel hatte die Veranstaltung so gut vorbereitet und war stets mit Wettkampflisten auf dem Laufenden gewesen, dass alles wie am Schnürchen geklappt hatte. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen hatte der Detmolder Sportverbandsvorsitzende Carsten Lemm alle Anwesenden begrüßt und den 25 Helfern gedankt, ohne die eine solche Veranstaltung nicht stattfinden könne. Dann sorgten an den Wettkampfstätten Kreiskampfrichter in Teamarbeit mit jugendlichen Leistungssportlern der LG Lippe-Süd und Elternhelfern als Riegenführer für geregelte Abläufe beim Sprint, Hindernislauf, Weit- und Hochsprung, Heulerwurf und Medizinballstoß. So hatten nicht nur die 83 Kinder ihren Spaß, sondern auch die anwesenden Eltern und Großeltern, die sich mit Kaffee und Kuchen der von Iris Mertens und Inga Brand organisierten Cafeteria gütlich taten und mit ihren Kindern mitfieberten. Spannend war für alle, dass bis zu den abschließenden Rundläufen niemand wusste, wer die Mehrkämpfe in den einzelnen Altersklassen eigentlich gewonnen hatte. Angefeuert von ihren Fans auf den zahlreich besetzten Tribünen gaben die Kinder dort nochmals alles. Schon wenige Minuten nach dem letzten Lauf begannen die Siegerehrungen, wo alle Kinder unter anderem aus den Händen der Kreisjugendwartin Annett Schmid, der deutschen Hammerwurf-Meisterin Sandra Albrecht, dem Westfalenmeister im Hochsprung, Thorsten Schillmann, oder dem ehemaligen DDR-Meister im Hürdenlauf, Enrico Krüger, mit Urkunden geehrt wurden. Es gewannen bei den Jungen: M11 Linus Reinhard, M10 Raphael Horn, M9 Jasper Diestelmann, M8 Neil Abou, U8 Jane Kleemeier. Und bei den Mädchen: W11 Inga Ringel, W10 Emila Krüger, W9 Frieda Meister, W8 Sonja Dirßuweit, U8 Hannah Kamphausen. Die Sieger dürfen sich nun Kreismeister nennen. Aber das war viele Kindern von der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen, der LG Lemgo, der LG Lippe-Süd und aus mehreren Detmolder Grundschulen heute nicht so wichtig. Der Spaß stand im Vordergrund, und darum haben alle gewonnen, vor allem die Leichtathletik.

Gez.:Klaus Brand

Till und Michel dominierten die 60m der U20
Marie-Theres Bornemeier mit weitem Vorsprung im Kugelstoß der Frauen
LG Lippe-Süd weiterhin eine Macht in Ostwestfalen

Einige bisherige Leistungsträger waren heute nicht zugegen, andere nicht in Bestform, aber trotzdem holte die LG Lippe-Süd bei den Ostwestfalenmeisterschaften Mä/Fr/Jugend- einen Tag nach den Titelkämpfen der Jüngeren – mit Klaus Brand und Tina Rother 8x Platz 1 und je 4x Platz 2 und 3 im Ahorn-Sportpark von Paderborn.

Zweimal gab es sogar einen Doppelmeister: In U20 siegte Till Morawietz nicht nur über 60m in 7:26s, sondern außerdem im Weitsprung mit 6,19m. Und in U18 kam Gerrit Schäfers mit 54,93s über 400m und im Kugelstoß mit 11,92m ganz oben aufs Siegertreppchen. NRW-Meisterin Marie-Theres Bornemeier siegte (natürlich) im Kugelstoß der Frauen, war aber mit 14,46m nicht zufrieden. Direkt hinter ihr diesmal Sandra Albrecht mit 10,48m. Ganz vorne auch Ole Herlemann über 60mHürden U18 in der sehr guten Zeit von 8,92s, und ebenso Peer Bornefeld im Stabhochsprung U20, wo er sich mit 3,90m nah an die 4m heran pirscht. In der 4x200m-Staffel der Startgemeinschaft Ubbedissen/Lippe-Süd konnte Josefine Harms in 1:54,12min noch Gold erringen, nachdem sie sich über 60m eindrucksvoll mit 8,18s und Platz 2 zurück gemeldet hatte. Und Moritz Eins zeigte im Stabhochsprung der Männer mit 3,60m und Platz 2, dass er es noch nicht verlernt hat.

Magnus David holte in seinem ersten Wettkampf im Hochsprung der Männer mit 1,70m Bronze, ebenso wie über 6om Michel Böger mit 7,44s in U20 und Ole Herlemann mit 7,55s in U18, sowie im Hochsprung Thorsten Schillmann mit 1,71 im Hochsprung U18. Tristan Kolke schrammte mit 2:16,89min über 800m U18 knapp am Edelmetall vorbei.

Alle weiteren Ergebnisse über www.FLVW.de/Termindatenbank

gez.  Klaus Brand

Lale vor dem Anlauf
Die 4x50m U14 Staffel
LG-Nachwuchs drängt ins Rampenlicht

Ostwestfalenmeisterschaften U16/U14 – und dann gleich 6x Gold, 7x Silber und 8xBronze. Der Nachwuchs der LG Lippe-Süd macht sich schon bei den ersten größeren Meisterschaften in der Bielefelder Seidenstickerhalle bemerkbar, und das gleich sehr beeindruckend, wie die Trainer Tina Rother, Enrico Krüger und Klaus Brand zu berichten wissen:

Lale Luise Mesch schwingt sich in W12 im Stabhochsprung auf die Siegerhöhe von 2,50m – eine Höhe, die aktuell in Deutschland in diesem Jahr noch nicht erreicht wurde. Dahinter schon Emma Singh mit 2,40m. Auch Maximilian Weber gewinnt in M13 mit 2,30m.  Das Kugelstoßen W14 wird von Miranda Wolf mit 9,89m (Platz 1) und Karolina Essing mit 8,25m (Platz 2) dominiert. Wolf Kröger, selbst nur 1,49m groß, überquert die tolle Höhe von 1,36m und gewinnt mit Abstand. Das ist momentan sogar Spitzenplatz in Westfalen. Oskar Diestelmann steigert sich in seinem Sog mit 1,25m auf Platz 3. Ähnliches gilt für Greta Spieß, die in W12 mit landesweit herausragenden 8,55s die 60m gewinnt und hinterher sogar noch mit 6,83m das Kugelstoßen.

In M12 schiebt sich mit 4,22m Linus Pöhl auf Platz 2 im Weitsprung, ebenso wie Tim Peine mit 7,20m im Kugelstoß. Mit besseren Wechseln  hätte es auch für die 4x50m-Staffel U14 (Julian Krüger-Oskar-Wolf-Linus) zum Sieg reichen können, aber es wurde mit 30,30s Platz 2. Liam Martin konnte in seinem ersten richtigen 60mHürdenlauf gleich Platz 2 belegen.

Bronze gab es ebenfalls reichlich: Jannis Brand mit 11,69m im Kugelstoß M15, Felix Heidberg mit 1,30m im Hochsprung M14, Julian Krüger mit 4,32m im Weitsprung M13, Melanie Krahn mit 8,66m über 60m W15, Julia Born mit 12,22s über 60mHürden W15, Karoline Essing mit 8,66s über 60m W14 und Lisanne Harms mit 4,45m im Weitsprung W14.

Weitere Platzierungen sind über www.flvw.de zu finden.

Das alles gibt Mut, bei den erstmals stattfindenden Westfalenmeisterschaften U14 am 5.3.23 anzutreten und sich mit der Elite im FLVW zu messen.

gez.  Klaus Brand

Gemeinsames Aufwärmen
Stimmung auf den Tribünen
Alle Kinder haben gewonnen!
105 Kinder erlebten einen tollen Leichtathletik-Nachmittag

„Durch Corona sind bei vielen Kindern mindestens zwei Jahre verloren gegangen, in denen keine ausreichenden Bewegungsreize erfolgt sind. Wir wollen dafür sorgen, dass Kinder wieder aufholen können“, war aus den Reihen der LG Lippe-Süd durch Klaus Brand zu hören. „Darum haben wir nach längerer Zeit unter anderem unsere „Hallenmasters“ reaktiviert, die  6 bis 11-jährige Kinder für die Leichtathletik interessieren sollen.“

Das wurde angenommen! Und es wurde ein toller Nachmittag in der Püngelsberg-Sporthalle in Horn. Ein junges Team mit Sandra Albrecht, Marie-Theres Bornemeier und Jannika Hoffinger hatte spezielle kindgerechte Wettkämpfe organisiert: Umkehrsprint, Zonenweitsprung, Zielwerfen, Hindernislauf, Seitwärtssprünge, Heulerweitwurf und das aus dem Wintersport bekannte Biathlon für die Halle umgesetzt. Als die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen davon hörte, war Chef Sven Obenhaus und seine Kindertrainer sofort im Boot, und man kam mit 29 Kindern dazu.

Die Anmeldeschlange mit dann insgesamt 105 Kindern mit Eltern, Geschwistern und Großeltern ragte bis auf die Straße, ehe Gerrit Schäfers und Jannika Hoffinger alle Teilnehmer mit Musik warm machten, und die jugendlichen Leistungssportler der LG Lippe-Süd für einen reibungslosen Ablauf sorgten., unterstützt von zahlreichen Eltern auf den prall gefüllten Tribünen, die spontan als Riegenführer mithalfen, Es wurde ein Familien-Nachmittag, wo die Kinder ihre sieben Wettkämpfe mit viel Freude durchführten, und die Eltern mitgingen, anfeuerten und zwischendurch für neue Energie an der von Iris Mertens und Inga Brand organisierten Cafeteria sorgten.

Als auf der stimmungsvollen Siegerehrung alle Kinder für ihre Leistungen erwähnt und Urkunden mit DLV-Armbändern erhalten hatten und vielfach zum ersten Mal von ihren Eltern auf dem Treppchen fotografiert wurden, gab es anschließend nur zufriedene Gesichter und Lob für die Veranstalter. Sieger sollen hier auch nicht heraus gestellt werden, denn alle haben ihre Leistungen gebracht und dabei Freude an der Bewegung und am sportlichen Wettstreit erfahren. Eventuell konnte hier sogar eine künftige Karriere gestartet werden ?

Weiter geht es mit dem Angebot für Kinder bereits am 18.2.23 in der dbb-Halle in Detmold, wo der Kreis-Leichtathletik-Ausschuss  Lippe zu den Kinder-Hallenbestenkämpfen der Kreise Detmold und Lemgo einlädt. Hier geht es für die 10/11-jährigen in einem kindgerechten Sechskampf, für die 8/9-jährigen in einem Fünf- und für die U8-jährigen in einem Vierkampf dann sogar um Kreismeistertitel.

GerritMarieOle
Gerrit, Marie und Ole nach erfolgreichem Einsatz

Viermal FLVW-Edelmetall in Dortmund!

Super Ole, Marie, Till und Gerrit! Ebenso Luca und Karoline!

Am dritten Tag der FLVW-Hallenmeisterschaften in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund setzten die Aktiven der LG Lippe-Süd Glanzlichter: Nach einem vierten Platz im Weitsprung U18 und einer Vorlaufzeit von 8,76s über die 60mHürden knüpfte Ole Herlemann im Endlauf mit 8,71s an alter Form an und holte mit deutlichem Vorsprung Gold. Marie-Theres Bornemeier gewann erwartungsgemäß das Kugelstoßen der Frauen mit 14,74m und fast 3m Vorsprung und sicherte sich das zweite Gold. Und Till Morawietz gewinnt mit jedem Wettkampf mehr Sicherheit und belegte im Weitsprung U20 hinter Horstmann (Brilux Münster) mit 6,27m den Silberrang. Auch das dritte Edelmetall ging an einen Lippe-Südler: Gerrit Schäfers versuchte sich auf der gerade in der Halle schwierigen 400m-Distanz und wurde mit 54,62s überraschend Dritter.

Doch damit nicht genug. Luca David sprang in M15 nach einem halben Jahr Wettkampfabstinenz 4,87m weit und wurde damit Achter. Und Karoline Essing verbesserte sich über 60mHürden W14 um über eine halbe Sekunde und kam mit 10,90s knapp an die Finals heran.

Gez. Klaus Brand

Jannis Brand bei der Siegerehrung auf Platz 2
Miranda Wolf wurde Westfalenmeisterin mit der Kugel
Josefine übergibt den Staffelstab
Die Kleinste im Feld stößt sich auf den westfälischen Kugelthron

Mit einer nur kleinen Lippe-Süd-Delegation war Trainer Klaus Brand zu den FLVW-Hallenmeisterschaften I in die Dortmunder Helmut-Körnig-Halle gefahren, und es wurde unerwartet erfolgreich. Es begann gleich in M15 mit Jannis Brand, der im Kugelstoß mit 11,87m nicht nur seine bisherige Bestleistung von Detmold um fast einen halben Meter steigerte, sondern sogar an Gold kratzte. Silber war jedoch der Lohn für starke Trainingsleistungen der letzten Wochen. Es ging weiter mit Karolina Essing in W14, die durch einen schwachen Start über 60m mit 8,67s nur soeben in die Finalläufe rutschte, dann aber ihren Lauf gewann, sich auf 8,55s steigerte und damit sogar Platz 6 unter 33 Mädchen erringen konnte. Die Krone heute aber ging an Miranda Wolf. Im Kugelstoß der W14 war sie mit 8,97m als Viertbeste angereist und musste sich als Kleinste im Feld erst einmal durchsetzen. Doch sie steigerte sich Stoß um Stoß, führte zwischendurch, lag dann wieder 4cm hinter der Führenden zurück. Im fünften Versuch „haute“ sie dann „richtig einen raus“, stieß die 3kg-Kugel auf herausragende 10,31m und wurde damit strahlende neue Westfalenmeisterin 2023. Tristan Kolke konnte in den letzten Wochen nicht regelmäßig trainieren, überraschte jedoch mit starken 2:15,10min über die 800m U18, womit er nur knapp das Siegespodest verfehlte.

Bisherige Leistungsträger mussten Lehrgeld zahlen. Till Morawietz sah sich in seinem ersten Jahr U20 über die 60m ungewohnt starker Konkurrenz gegenüber, nimmt die Hallen-Titelkämpfe „nur nebenbei“ mit und wurde mit 7,28s Fünfter. Manuel David, gerade aus dem Ski-Urlaub gekommen, hatte es in seinem ersten 6om-Männerstart noch schwerer und musste mit 7,46s zufrieden sein.

Am nächsten Tag, den FLVW-Hallenmeisterschaften II, waren noch einmal drei Lippe-Südler am Start. Erik Steinmeier lief dabei in U18 ein beherztes Rennen über die 3000m, steigerte sich auf 10:48,30min und wurde Vierter. Thorsten Schillmann war als Meldungsbester gekommen, konnte dies heute jedoch nicht abrufen und kam mit 1,72m auf Platz 3. Den zweiten Titel holte mit Josefine Harms ein Mädchen aus Feldrom. Zusammen mit den Mädchen von Michael Striewe startete sie in U20 in der Startgemeinschaft Ubbedissen/Lippe-Süd in der Olympischen Staffel (400-200-200-800m), wo sie nach 4:34,52min Platz 1 und damit das zweite Gold für die LG holen konnte.

Gez. Klaus Brand

40. Schiederseelauf der LG Lippe-Süd am 22.10.2022

Was aktuell überall im Lande festgestellt wird, machte auch beim 40. Jubiläumslauf der LG Lippe-Süd nicht Halt: Die Teilnehmerzahlen entsprachen nicht den Erwartungen des Veranstalters. Klaus Brand (der alle 40 Läufe miterlebt hat) und Vorsitzender Guido Mertens stellen jetzt sogar eine Fortsetzung des bekannten und amtlich vermessenen 10km-Laufes – von denen es nicht so viele gibt- in Frage: „So lohnt der ganze Aufwand mit einer Menge Kosten und 50 Helfern von der Zeitmessung, dem Wettkampfbüro über das Catering bin hin zu allen Streckenposten nicht, die zu bekommen scheinbar immer schwieriger wird!“ fällt ihr Resümee aus.

Die Veranstaltung selber sah mit 28 Teilnehmern vom Weltunternehmen Phoenix-Contact die größte Gruppe am Start. Die Durchführung lief dann traditionell gut ab: Der 800m-Schülerlauf durch den Kurpark Schieder sah bei den Jungen Raphael Schübeler (M15) aus Steinheim mit 2:50min vorn, gefolgt von Linus Pöhl (M11, LG Lippe-Süd) mit 2:56min und Jano Sagebiel (M10) mit 2:59min. Bei den Mädchen war Ida Büttner (W10) in 3:17min nicht zu schlagen, dahinter kamen Emila Krüger (W9) in 3:26min und Charlotte Block (W9, alle drei LG Lippe-Süd) ins Ziel. Die jüngste Teilnehmerin war Linda Peine mit 7 Jahren.

Zum 10km-Hauptlauf gab es bei sonst schönem Wetter eine Viertelstunde lang den einzigen Regenschauer des Tages – gerade beim Start. Und nachdem die Gewinner der letzten Jahre und die Afrikaner nicht am Start waren, musste es bislang Unbekannte als Sieger geben. So, wie im Ziel dann die Abstände waren, sorgten die Ersten von Beginn an für klare Verhältnisse: Bei den Männern lief Christoph Nowak (Hannover 96) in 34:02min ein, Zweiter und damit schnellster Lipper wurde Tobias Düben (TV Lemgo) in 34:37min, und Dritter wurde Mathias Berkemeier (Lauffreunde Lüchtringen) in 37:23min.Joachim Strube (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) schaffte als ältester Läufer in M80 beachtliche 53:57min.

Ein ähnliches Bild mit ähnlichen Abständen gab es in Einlauf der Frauenwertung: Clara Borghof (vereinslos) ließ sich den überlegenen Sieg in 41:03min nicht nehmen, gefolgt von Jennifer Janele (W30, Weserbergland Runners Derental) in 43:58min und Katjana Quest-Altrogge (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), die bereits der W55-Klasse angehört, in 45:00min.

Nach den Läufen gab es eigentlich nur zufriedene Gesichter bei den Laufenthusiasten, die mit Würstchen und aus einem breiten Kuchenbuffet verloren gegangene Kalorien ersetzen und sich freuen konnten, ein schönes Lauferlebnis rund um den Schiedersee gehabt zu haben.

Hier einige Impressionen vom Schiederseellauf! Die Ergebnisse findet man unter https://my.raceresult.com/220543/

Fotos von Norbert Distelrath:

Der ganze Lippe-Süd-Fanclub freut ich über Jungen-Bronze
Die Goldmädchen U14
Je drei Mädchen aus Ubbedissen und Lippe-Süd holen Bronze
Starke Mannschaftserlebnisse zum Abschluss der Saison

Obwohl ein Team gar nicht erst antreten konnte, gab es für zwei Teams der LG Lippe-Süd beim FLVW-Mannschaftsmeisterschaftsfinale in Iserlohn gleich zweimal Edelmetall, und als Teil einer Startgemeinschaft kam man nochmals auf Platz 3.

Unser unverwüstlicher Joachim Liebig – nun als Vater eines Sohnes – schrieb dazu:

„Unerwartete Trainerkonstellation, Brand/Mertens verhindert, Liebig/Peine übernehmen.“

Linus Pöhl machte es zum Einstieg in den Wettkampf gleich spannend: Nach zwei ungültigen Weitsprüngen bewies er Nervenstärke, legte seinen Anlauf um einen Meter nach hinten und im dritten Versuch gute 4,18m hin. Adrian Liebig und Pepe Reichinger erzielten 3,83m. Im Ballwurf zeigte Tim Peine seine ganze Power und warf tolle 36m. Im Hochsprung entwickelte sich ein Krimi: Oskar Diestelmann – der über 50m mit 8,16s eine neue persönliche Bestzeit gelaufen war – war bei 1,08m schon fast aus dem Wettbewerb, nutze den letzten Versuch dann doch noch, um diese Höhe zu meistern. Danach nahm er alle Höhen inkl. 1,24m im ersten Versuch. Auch die 1,28m waren nur knapp gerissen. In seinem Sog steigerte sich Pepe Reichinger auf tolle 1,12m, Paul Striewe sprang mit 1,08m ebenfalls Bestleistung. Das Staffeltraining von Guido Mertens und Enrico Krüger hatte sich auszahlt, was beide Staffeln eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Die erste Staffel gewann ihren Lauf um 1/100 in 30,36 (Diestelmann, Reichinger, Kröger, Pöhl). Die zweite Staffel wurde im zweiten Lauf 2., mit schönen 31,66 belohnt (Paul Striewe, Zisopoulus, Peine, Liebig). Die perfekten Wechsel beider Teams sorgten für eine Raunen auf der Tribüne. Vor den abschliessenden 800m war unklar, ob ein Platz auf dem Treppchen drin ist. Unsere Läufer nahmen den Rat von der Trainerbank an und liefen einen exzellenten ersten Split von 82s. Wolf Kröger konnte in neue Sphären laufen und unterbot mit 2:48min erstmal die Schallmauer. Linus Pöhl  erzielte 2:51min. Das war für beide neue BL. Unser dritter Läufer Paul Zisopoulus lief ebenfalls ein ganz starkes Rennen mit 3:01min. Danach war klar, mit 4135 Punkten Platz 3 auf dem Treppchen in einem grossen Finale, mehr als 300 Punkte Steigerung zum Vorkampf.  Alle waren sich einig – ein SUPER Wettkampf mit tollem Teamspirit. Die vielen mitgereisten Eltern trugen zur Stimmung (und den vielen gesammelten Punkten) bei.“

Gecoacht von Jannika Hoffinger, zeigten die Mädchen U14 ebenfalls eine überragende Vorstellung und holten sogar Gold!, Die starke Mannschaftsleistung zeigte sich schon in den ersten beiden Disziplinen : Miranda Wolf siegte mit tollen 54m vor Sophia Ahnert mit 36m, Greta warf 33,50m, und im Weitsprung wurden für Lisanne Harms, Nala Kohring und Karoline Essing 4,50m, 4,11m und 4,02m gemessen. Über 75m explodierte Greta Spieß – eigentlich noch der W11 angehörig – mit 10,59s, direkt gefolgt von Miranda mit 10,63 und Lisanne mit 10,81s. Nach diesen tollen Zeiten lagen die sechs Mädchen nun klar in Front und konnten nur noch durch die 4x75m verlieren, denn sie hatten nicht – wie die anderen Teams – zwei Staffeln am Start. Doch alles ging gut: Greta – Sophia – Nala und Lisanne kamen mit gelungenen Wechseln in 42,60s ins Ziel, und mit 3810 Punkten konnten sie aus der Hand vom Verbands-LA-Chef Bernhard Bußmann Platz 1 auf dem Siegestreppchen einnehmen und sich stolz die Goldmedaillen umhängen lassen.

Nach der ersten Disziplin, dem Weitsprung lagen die U18-Mädchen der Stg. Ubbedissen / Lippe-Süd in der Gruppe 3 noch an erster Stelle, weil Emilie Ganster und Josefine Harms 4,65 und 4,55m gesprungen waren. Das konnten sie zwar nicht halten, weil beide etwas unter ihren Bestleistungen über 100m blieben, doch nach dem Kugelstoß, wo Njaya Denecke, Fine und Lina Stuckemeier ihr Arbeitsgerät auf 8,79m, 7,96m und 7,46m stoßen konnten, kam wieder Hoffnung auf Edelmetall auf. Doch in der vorletzten Disziplin, der 4x100m-Staffel, verloren die Mädchen den Stab und kamen lediglich in 55,64s ins Ziel. Über 800m konnte dies mit tollen Zeiten von 2:31 und 2:38 noch ausgeglichen werden: Platz 3 mit 4746 Punkten.

Die komplette Ergebnisliste unter www.flvw/Termindatenbank.de

Gez. Klaus Brand

FAST Weltrekord und zwei unserer Athleten waren dabei!
ABER: Von Anfang an:

Am letzten Wochenende fanden, nach langer Ungewissheit ob sich noch ein Ausrichter findet, die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U18 und U16 in Halle/Saale statt!!!
Trotz widrigster Rahmen- und insbesondere Wetterbedingungen, von sengender Hitze, Sturm, Unwetterabbruch mit kompletter Stadionevakuierung bis stundenlanger Wettkampffortsetzung im anhaltenden Nieselregen, wurden sehr gute Leistungen erbracht und die Veranstalter gaben ihr Bestes!!! Hier ein Lob an den SV Halle!!!
Von unserer LG hatten sich Till Morawietz und Ole Herlemann als einzige Lipper für diese Meisterschaften qualifiziert! Ausgehend von ihrer ursprünglichen Meldeleistung, steigerte sich Ole von Rang 26 auf Rang 22 und Till von Platz 22 sogar auf einen hervorragenden Platz 12
Till stellte dabei eine neue persönliche Punktebestsleistung von 6075 Punkten auf! Neben zahlreichen Bestleistungen innerhalb eines Zehnkampf sind hierbei insbesondere seine neu persönliche Bestleistung im Hochsprjng von 1,83m zu nennen und auch ein erneut hervorragender Weitsprung mit 6,77m Ole konnte sich über eine neue persönliche Bestleistung im Weitsprung über 6,33m (vorher 6,13m) freuen und zog den Wettkampf, trotz eines Fussproblems im Hochsprung, mit tatkräftiger Unterstützung unseres mitgereisten Physios Lutz-Göran Becker von PhysioCARE, bis zum Ende durch!
Was beide sportlich aber an diesem Wochenende am MEISTEN weitergebracht haben wird wie der eigene persönliche Erfolg, war ein Mehrkampf in einer Riege mit den 27 stärksten Mehrkämpfern Deutschlands, in der, neidlos anerkannt, einer der Athleten ein Feuerwerk abfackelte und zu guter letzt sogar gerechnet wurde, ob es ihm möglich wäre den U18 Weltrekord von Niklas Kaul (8002 Punkte) anzugreifen! Amadeus Gräber vom SV Leonardo Da Vinci aus Nauen (Amtierender Europameister der U18 im Zehnkampf) kam erst in der neunten Disziplin ins straucheln. Obwohl er den Speer bereits weit über 60m geworfen hat, fehlten ihm hier letztlich gute 8m zum Angriff auf den Rekord und er erzielte letztlich „NUR“ hervorragende 7.824 Punkte!
Wenn dieser Spirit, den komischer Weise alle in dieser Riege miterleben durften und mitgelebt haben nur ein wenig abgfärbt hat, dann brauchen wir uns über den Mehrkampf in Lippe keine Sorgen mehr machen!
Abschließend:
Mehrkämpfer haben KEIN Problem damit sich zu zeigen! Selbstverständlich gab es das abschließende Gruppenbild mit allen Athleten, die bis zum Schluss durchgekommen sind und am Ende von Tag 1 ging es auch für unsere beiden Jungs nach dem 400m-Lauf obligatorisch in die Eistonne. Den Tonnenherstellern aus Herford sei hiermit gedankt 😉

Neue Bestleistungen für Nils und Peer

Beim nationalen Sportfest im Weserstadion in Minden konnten die Stabhochspringer der LG Lippe-Süd mit Bestleistungen glänzen.

Nach einem kurzen Schreckmoment, als Peer Bornefeld von der Stabhochsprungmatte gefallen ist, überquerte der 16-jährige Athlet die magische Marke von 4 Metern. Damit konnte er seine persönliche Bestleistung um 10cm steigern und sicherte sich in der männlichen Jugend U18 den ersten Platz.  

Auch der 21-jährige Nils Hansen, der erst vor einem Jahr vom Mehrkampf zum Stabhochsprung gewechselt ist, steigert sich von Wettkampf zu Wettkampf. Mit einem blitzsauberen Sprung über 4,50m, mit viel Platz zur Latte, sprang er so hoch wie nie zuvor. Dennoch waren der Athlet und die Trainerin Tina Rother nicht ganz zufrieden. Aufgrund eines technischen Fehlers hatte er in den darauffolgenden Versuchen nicht genug Tiefe in die Anlage und scheiterte an 4,60m. Insgesamt sicherte sich Nils mit persönlicher Bestleistung den ersten Platz in der Männerklasse.

Die Trainingsgruppe von Desiree Singh und Tina Rother bereitet sich auf der neuen Stabhochsprungmatte in Detmold noch auf die letzten Wettkämpfe der Saison vor. Ein Stabhochsprung-Meeting in Dortmund und das Sommer-Meeting in Blomberg bilden den Abschluss der Sommersaison.

Ole und Till bei der U18-DM in Ulm
Till wurde vierter im Weitsprung!

Deutsche Meisterschaften(U18/U20) in Ulm vom 15.-17.07.2022
und der Weg dahin:

Die meisten Athleten der LG befinden sich ja bereits seit längerer Zeit in einer
wohlverdienten Sommerpause. Zwei Athleten hatten sich aber bereits vor den Ferien für die Deutschen Einzelmeisterschaften ihrer Altersklasse qualifiziert, haben bis zum Start am letzten Wochenene trainiert und sind auch im Vorfeld noch auf Wettkämpfen gestartet.

TILL MORAWIETZ; der ja bereits bei den Westfälischen Einzelmeisterschaften( s.unten) einen starken Auftritt mit einer Steigerung im Weitsprung und einer überragenden 100m-Zeit von 11,10 s hatte, lief bei den NRW-Meisterschaften am darauf folgenden Wochenende erneut eine sehr gute 11,26 s über die 100m und sicherte sich mit einer weiteren Leistungssteigerung auf 6,71m den NRW-Titel im Weitsprung. Da er im Weitsprung auch mit diesem Sprung noch nicht zufrieden war, ging er am 02.07.2022 nochmal in Gladbeck an den Start. Er konzentrierte sich nur auf den Weitsprung und steigerte seine Weitsprungbestleistung in einer sehr guten Serie auf hervorragende 6,90m. Mit diesem Vorlauf wollte er am Wochenende in Ulm richtig angreifen, wurde jedoch von sehr ungerechten Windverhältnissen ausgebremst. Mit seiner bislang zweitschnellsten Zeit von 11,23 Sekunden kam er leider über den Vorlauf nicht hinaus. Die Zwischenrunde wäre mit einer Zeit von 11,13 zu erreichen gewesen. Till hatte im ersten von fünf Vorläufen jedoch mit einem Gegenwind von 1,7 m/s zu kämpfen, woraufhin der Wind ab dem zweiten Vorlauf drehte und alle weiteren Läufe mit Rückenwind von bis zu 1,8 m/s einen im Verhältnis schon sehr starken Vorteil hatten. Im Weitsprung konnte Till aber dann mit 6,66m, bei nur zwei gültigen Versuchen, einen hervorragenden 4. Platz von Deutschland belegen.

OLE HERLEMANN; der bei den Westfälischen Meisterschaften das Feld der 110mH, weit in Front liegend dominierte; dann aber an der vorletzten Hürde einen schweren Sturz hinlegte, traute sich bereits eine Woche später, bei den NRW-Meisterschaften wieder an den Start zu gehen.
Die beiden Läufe (Vor- und Endlauf) waren äußerst wichtig um den Sturz wieder aus dem Kopf zu bekommen.
Die Zeiten von 15,89 s und 15,54 s waren insofern unbedeutend, führten jedoch dazu, dass Ole bei den
Deutschen Meisterschaften mit 15,13 s wieder nah an seine bisherige Bestleistung von 15,08 s laufen konnte.
Außerdem gehört Ole ja auch noch dem jüngeren Jahrgang der U18 an, so dass er sich für das nächste
Jahr in dieser Disziplin sicherlich EINIGES vornimmt.

Aber jetzt geht es auch für diese BEIDEN zunächst erstmal in den Urlaub!s

Till und Thorsten holten dreimal Gold
Manuel und Gerrit fuhren einen Doppelsieg ein
Lippe-Südler holen fünfmal Gold bei den Westfalenmeisterschaften in Recklinghausen

Im Glutofen des Stadions Hohenhorst in Recklinghausen war es bei den westfälischen Jugendmeisterschaften so heiß, dass sich die Sprinter sogar die Finger beim Start auf dem Kunststoff verbrannten. Aber die LG Lippe-Süd konnte allein fünf Goldmedaillen nach Hause holen und zahlreich hervorragende Leistungen abrufen.

Immer mehr nach vorne schiebt sich Till Morawietz. Nach nunmehr schon vier FLVW-Meistertiteln in diesem Jahr kamen heute zwei neue hinzu. Über 100m U18 lag seine Bestzeit bisher bei 11,30s, womit er schon die Qualifikation für die DM in der Tasche hatte. Nach 11,43s im Vorlauf blieb die Uhr im Finale dann bei herausragenden 11,10s stehen, womit er Kasusch (Wittgenstein) mit 11,23s auf Platz 2 verweisen konnte. Diese Zeit ist die zweitbeste, die jemals in Lippe in dieser Altersklasse gelaufen worden ist und bedeutet gleichzeitig die Verbesserung des LG-Rekordes nach 37 Jahren (!!). Auch im Weitsprung kam er ganz oben auf das Siegertreppchen. Mit einer Steigerung auf 6,63m und 7cm Vorsprung vor Wittemeier (Bünde) legte er nochmals eine Klasseleistung hin. Dazu kamen noch Platz 4 im Kugelstoß mit 12,93m und Platz 8 im Speerwurf mit 41,87m.

Thorsten Schillmann steigerte sich im Hochsprung U18 auf hervorragende 1,87m und verwies damit Gruhn (Erkenschwick) um 9cm auf Platz 2.  Der bereits für die DM in Ulm über die 110m Hürden qualifizierte Ole Herlemann fiel über die vorletzte Hürde und verpasste dadurch eine Zeit unter 15Sek.

Im Weitsprung U20 gab es einen Lippe-Süd-Doppelerfolg: Manuel David gewann mit 6,15m vor Gerrit Justin Gröne mit 6,08m, und im Stabhochsprung U20 siegte Teamkamerad Moritz Eins nach wenig Training mit 3,80m. Edelmetall gab es auch für die „Stabis“ noch zweimal: Peer Bornefeld holte Silber mit 3,90m in U18, Jule Mühlenhof ebenso in U20 mit 2,90m. Knapp am dritten Platz vorbei schrammte Gerrit Justin Gröne im 110mHürdenlauf mit 16,31s nach Stolpern an der vorletzten Hürde.

Nicht ganz gesund war Josefine Harms am Start. Sie war deshalb auch nicht mit Platz 8 im Weitsprung U18 zufrieden. Dieselbe Platzierung schaffte David Husemann im Diskuswurf U18. Wie stark viele Felder besetzt waren, machen die 800m U18 deutlich, wo Tristan Kolke nach einem tollen Rennen mit 2:14,88min auch eine tolle Zeit erreichte, aber dennoch nur auf Platz 13 einlief….

Die komplette Ergebnisliste unter www.flvw.de/Termindatenbank

Nils springt in Hagen über 4,40m
Miranda vor ihrem Sieg im Speerwurf
Miranda Wolf und Nils Hansen schieben in die Spitzenklasse

Sich ganz nach vorne geschoben haben sich am Wochenende zwei Lippe-Südler bei großen Meisterschaften:

Am Samstag startete Nils Hansen im Stabhochsprung der Männer bei den NRW-Einzelmeisterschaften im Ischelandstadion von Hagen. Er stieg erst bei 4,20m ein, schaffte die 4,30m erst im dritten Versuch und überquerte dann die 4,40m in persönlicher Bestleistung. Das bedeutete einen tollen dritten Platz hinter Laserich (Leverkusen) mit 4,60m und Kielgast (Aachen) mit 4,50m. Trainerin Tina Rother war nicht mal sehr überrascht, denn das hatte sie vorher schon angekündigt. Nils sprang damit so hoch wie seit vielen Jahren niemand mehr in der LG.

Am Sonntag ging es für Miranda Wolf zu den FLVW Meisterschaften der U16 ebenfalls nach Hagen. Sie gehört zwar noch der W13 an (400g-Speer), führte aber sogar die Bestenliste der W14 mit klarem Vorsprung an, wo sie den Speer mit 500g werfen musste. Betreut vom Papa, landete schon der erste Versuch bei 31,51m, und ihr bester Versuch wurde mit ausgezeichneten 33,10m gemessen. Damit ließ der Schützling von Klaus Brand der Zweitplatzierten Eileen Gerstenberger (Wattenscheid) mit 25,56m keine Chance und wurde überlegene Westfalenmeisterin 2022.

Die kompletten Ergebnislisten unter www.flvw.de/Termindatenbank

Gez. Klaus Brand